IDMarkz SE für Windows freigegeben

IDMarkz SE für Windows freigegeben

InDesign-Dokumente konvertieren, ohne InDesign


14. Januar 2022In PublishingBy Karsten Risseeuw2 Minuten

Konvertierungswerkzeuge von Markzware bewähren sich seit vielen Jahren. Der Wechsel von Plug-ins hin zu eigenständige Softwareprodukten ist vollzogen. Einziger Wermutstropfen war das Fehlen von Windows-Programmen. IDMarkz beispielsweise gab es nur für Mac, nicht jedoch für Windows. Das ändert sich jetzt mit IDMarkz SE.

Der Schlüssel zur Konvertierung von InDesign-Dokumenten

Markzware hat gerade IDMarkz SE freigegeben, eine Windows-Version vom beliebten IDMarkz für Mac. Die Windows-Entwicklung ist neu und die Produkte sind nicht ganz gleich in der Funktionalität. Wohl deshalb gibt es jetzt unterschiedliche Versionen für Mac und Windows.

IDMarkz SE konvertiert INDD- und INDT-Dateien von InDesign ruckzuck nach IDML. Das IDML-Format eignet sich nicht nur dafür, neuere InDesign-Dokumente beispielsweise in älteren InDesign-Versionen zu öffnen. Ein IDML-Import wird auch von Affinity Publisher oder QuarkXPress unterstützt. Dadurch können Dokumente auch auf andere Publishing-Plattformen übernommen werden.

Die Konvertierung ist problemlos. Es braucht nicht einmal ein installiertes InDesign, damit diese Software funktioniert. IDMarkz SE ist eine eigenständige Softwarelösung und öffnet InDesign-Dateien direkt. Die Konvertierung nach IDML läuft ruckzuck ab und das Resultat lässt sich in einem Vorschau-Fenster betrachten. Dort kann man – wie bei der Mac-Version – durch die Seiten blättern und erhält eine ungefähre Darstellung. Ausserdem werden die Elemente der Datei, wie Bilder oder Schriften, evaluiert und als Information zusammengefasst.

Von der Vorschau aus lässt sich das IDML-Dokument nun in verschiedene andere Programme aufmachen. Dazu zählen InDesign, XPress und Affinity Publisher.

Im Unterschied zur Mac-Version lassen sich allerdings verschiedene andere Exportmöglichkeiten zurzeit nicht nutzen. Es gibt beispielsweise keine Möglichkeit, die IDML-Datei nach JPEG, TIFF oder anderen Bildformaten zu exportieren. Es ist noch unklar, ob diese Funktionalität künftig eingebaut wird. Die Software ist in Entwicklung und Markzware begrenzt sich auf gut funktionierende Lösungen.

IDMarkz SE einkaufen

IDMarkz SE kann ab sofort bei Kursiv von Windows-Benutzern eingekauft werden. Man kann zwischen einer Endloslizenz ohne Updates oder einer günstigeren Jahreslizenz inklusive Updates wählen.


Timothy Muza: Female finger touching screen

OmniMarkz vereint alle bisherige Konvertierungslösungen von Markzware

OmniMarkz vereint alle bisherige Konvertierungslösungen von Markzware

Rasche Konvertierung von PDF, INDD und QXP


7. Januar 2022In Neuigkeiten, PublishingBy Karsten Risseeuw6 Minuten

Die Aufbereitung digitaler Dokumente ist oft anspruchsvoll. Das trifft nicht nur für die Ausgabe zu, sondern gilt ebenso für die Daten, die man von Kunden oder Lieferanten erhält. Wie öffnet man verschiedene Dokumentformate? Eine Methode ist es, auf «Standards» zu bestehen. Fakt ist jedoch, dass es mehrere etablierte Datenformate gibt. Als professioneller Auftragnehmer sollten Sie mit allen Formaten umgehen können. Dafür gibt es jetzt OmniMarkz, ein Allround-Tool von Markzware für die Konvertierung wichtiger PrePress-Dokumentformate.

Datenkonvertierung

Fast jede Software hat ein eigenes Dokumentenformat. Das ist oft sehr sinnvoll für die Arbeit mit einem bestimmten Programm. Möchte man aber Dokumente austauschen, muss jede Partie diese Dokumente lesen können. Das ist nicht immer auf Anhieb geklärt. Ich störe mich daran, wenn man stillschweigend davon ausgeht, dass jeder mit Microsoft-Produkte arbeitet und jeder mit Adobe-Produkte seine grafische Arbeit erledigt. Das ist bereits seit Langem nicht mehr der Fall.

Der Trend ist hin zu einer Diversifizierung. Es stehen mehr Programme zur Verfügung und jedes dieser Programme hat oft ein eigenes Format. Immer häufiger gibt es auch Austauschformate. Beispielsweise kann InDesign sogenannte IDML-Dateien erzeugen. Sie lassen sich mittlerweile auch in anderen Programmen öffnen, wobei die IDML-Datei dann automatisch in das interne Format konvertiert wird.

Austauschformate sind also wichtig für die Zusammenarbeit. Sie ermöglichen es, dass man eine Arbeit hier erstellt und dort weiterverarbeitet. Dabei gibt es jedoch zu bedenken, dass jede Software ein Dokument «interpretiert». Es kann also kleinere Unterschiede zwischen der Darstellung auf zwei verschiedenen Plattformen geben. Rundungsdifferenzen in der Laufweite einer Schrift können beispielsweise dazu führen, dass gerade das letzte Wort aus einer Textzeile zu einer nächsten Seite rutsch, obwohl das gar nicht erwünscht ist. Nach jeder Konvertierung ist Kontrolle also Pflicht.

Am besten vergleicht man eine Datenkonvertierung also mit der Übernahme von Stehsatz. Der Kunde hat beispielsweise nur eine PDF-Datei eines alten Reiseprospekts und keine Originaldateien mehr. Mit einer geeigneten Konvertierungslösung kann man nun die PDF-Datei zu einer Originaldatei in XPress, InDesign oder Affinity Publisher konvertieren. Damit könnte man viel schneller die alte Dokumentstruktur wieder aufbauen, als Vorbereitung für den neuen Prospekt.

OmniMarkz ist das Schweizer Taschenmesser für Dateikonvertierungen

Dokumentkonvertierungen sind anspruchsvoll. Markzware bietet bereits 3 bewährte Softwarelösungen:

  1. IDMarkz konvertiert INDD-Dateien von InDesign.
  2. QXPMarkz konvertiert QXP-Dateien von QuarkXPress
  3. PDFMarkz konvertiert PDF-Dateien aus fast beliebigen Quellen.

Alle drei Produkte gibt es nun zusammengefasst in OmniMarkz. Damit ist man fast für jede Eventualität gewappnet.

OmniMarkz importiert sowohl INDD-Dateien als auch QXP- und PDF-Dateien. Dafür muss nicht einmal eine Originalsoftware vorhanden sein. OmniMarkz funktioniert auch dann, wenn es das einzige Programm auf dem Rechner ist, beispielsweise am Arbeitsplatz für die AVOR (Arbeitsvorbereitung).

So funktioniert es

Konvertierungslösungen von Markzware konvertieren intern nach IDML und von dort in die grosse weite Welt. IDML ist ein Format, das heute von vielen Programmen bereits gelesen wird, weil es eine gut strukturierte und offene Beschreibung einer Datei ist. OmniMarkz kann die Datei bereits als ungefähre Vorschau zeigen und erlaubt auch das Blättern durch die Datei. Wenn alles passt, kann man eine Konvertierung starten. Dafür stehen verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl:

  • Konvertierung nach diversen Bildformaten und PDF
  • Direktes Öffnen in XPress, InDesign oder beispielsweise Affinity Publisher.

Grenzen einer Konvertierung

Eine Datenkonvertierung ist perfekt dazu geeignet, bestehende Dokumente einmalig in ein anderes Format zu konvertieren. Nicht jedoch sind diese Lösungen dazu geeignet, Dokumente ständig zwischen mehreren Layoutprogrammen hin-und-her zu bewegen. Man sollte eine Dateikonvertierung als einmalige Übernahme von Stehsatz betrachten. Nach der Konvertierung braucht es immer eine Kontrolle.

Dass nun heute eine Dateikonvertierung oft hervorragend gelingt, soll nicht über die Komplexität der Herausforderung hinwegtäuschen. Zwischen verschiedenen Layoutprogrammen gibt es grosse Unterschiede, auch wenn sie ähnliche Dinge lösen. Die Konvertierung sucht für das jeweils andere Programme die beste Entsprechung – sofern die da ist.

Evaluation einer Lösung

Die beste Frage bei der Evaluation einer Softwarelösung wie OmniMarkz ist stets diese: Wieviel Zeit kann ich einsparen? Wenn man ohne Konvertierung beispielsweise 8 Stunden Arbeit benötigt, das Dokument wieder identisch aufzubauen, wie teuer wäre das? Je mehr Zeit investiert werden muss, desto günstiger erscheint die Konvertierungslösung. Man soll jedoch beachten, dass die Konvertierung immer kontrolliert werden muss. Besser wäre es, wenn man für sich klärt, wieviel Zeit (und damit Geld) man wo einsparen will.

Je nach Situation kann man auch festhalten, dass man manche Dinge gar nicht lösen kann, sofern keine Konvertierungssoftware zur Verfügung steht.

  • Wie konvertiert man ein Word-Dokument nach InDesign?
    (indem man eine PDF-Datei erstellt und dann mit OmniMarkz ruckzuck nach InDesign konvertiert)
  • Wie lassen sich die Elemente einer Website für ein neues XPress-Dokument verwenden?
    (indem man die Website nach PDF und von dort mit OmniMarkz nach XPress konvertiert)
  • Wie kann ich InDesign-Dokumente aufmachen, wenn ich gar kein InDesign (mehr) habe?
    (indem man die INDD-Datei via OmniMarkz in ein anderes Format konvertiert)


Deutschsprachige Einführung zu PDFMarkz bei Com2Publish

Deutschsprachige Einführung zu PDFMarkz bei Com2Publish

Neue Videos zeigen Schritt für Schritt worauf es ankommt


22. Oktober 2021In PublishingBy Karsten Risseeuw1 Minuten

Neue Werkzeuge benötigen neue Einführungen. Nun hat die Lernplattform Com2Publish eine kurze Reihe mit 5 Videos vorgestellt, die Schritt für Schritt zeigen, wie man aus PDF-Dateien zu neuen Publishing-Dokumenten gelangt.

Einführung zu PDFMarkz

Com2Publish ist eine Video-Lernplattform, auf der regelmässig Videos zu unterschiedlichsten Themen veröffentlicht werden. Sie haben alle mit der Druckvorstufe, Fotografie und mit digitalen Daten zu tun. Kursiv steuert seit Jahren beispielsweise Videos zu FileMaker bei.

In der Ausgabe 2021-03 hat Peter Jäger sich die Software PDFMarkz angenommen. In 5 kurzen Videos zeigt er Schritt für Schritt, wie man mit PDFMarkz PDF-Dokumente zuerst nach IDML und von dort nach XPress, InDesign, Affinity Publisher und weitere Formate konvertiert. Das erste Video ist öffentlich. Für die weiteren Videos benötigt man ein (günstiges) Abonnement für die Plattform.

Einführungsvideo

Deutschsprachige Videos

Es gibt im Internet verschiedene Videos zu PDFMarkz, jedoch sind die meisten englischsprachig. Com2Publish veröffentlicht ausschliesslich deutschsprachige Videos, was vielen entgegenkommt.

PDFMarkz

Die Software PDFMarkz konvertiert PDF-Dateien nach IDML. Dadurch kann man aus fast beliebigen PDF-Dateien nutzbare Layoutdokumenten generieren. Vielleicht hat man nur eine PDF-Datei zur Verfügung, und will die in InDesign öffnen. PDFMarkz bietet über das IDML-Format eine sehr genaue Abbildung der Originaldatei. Die Konvertierung geht ruckzuck, wonach man das Dokument selbstverständlich noch einmal prüfen muss.


Wie halte ich meine Website aktuell?

Wie halte ich meine Website aktuell?

Praktische Tipps für regelmässige Publikationen


28. September 2021In WordPressBy Karsten Risseeuw13 Minuten

Die berühmte Gretchen-Frage aus Goethe’s Faust lautet: «Nun sag’, wie hast du’s mit der Religion?». Diese Frage gilt heute auch als Inbegriff für Fragen, die direkt auf den Kern zu sprechen kommen. Die Gretchen-Frage für Websites lautet: «Nun sag‘, wie hast du’s mit deiner Website?».

Was will ich erreichen?

Nicht selten wird die Website einmal erstellt, aber anschliessend passiert nicht viel. Das muss nicht so sein. In diesem Beitrag teile ich einige Überlegungen, womit sich Ihre Website mit wenig Mühe stets aktuell halten lässt. Dafür muss man sich zuerst ein paar Fragen stellen.

Verfügt man über eine oder über mehrere Websites, dann verfügt man über ebenso viele Schaufenster für die eigene Tätigkeit. Nun ist es nicht egal, wo man die Schaufenster aufstellt. Man kann sie an einer belebten Einkaufsstrasse etablieren, in einer Seitengasse oder gar im Hinterhof einrichten. Selbstredend hat jede Positionierung eine Auswirkung darauf, ob es gefunden wird, gefallen findet und ob dadurch aktive, regelmässige Besucher oder gar Kunden entstehen.

Es lohnt sich also, über das Ziel der eigenen Website(s) etwas nachzudenken. Erst danach kann man die Website bewusst positionieren. Man kann also eine Website «haben», aber effektiver wäre es eine Website «bewusst zu benutzen». Eine Evaluation soll dabei helfen, herauszufinden, was man erreichen möchte und was es dafür benötigt. Als Ergebnis einer bewussten Positionierung nutzt man die Website aktiv zur Erreichung der eigenen Ziele.

Die Evaluation

Bei einer Evaluation geht es darum, möglichst viele Fragen zu stellen: Was soll erreicht werden? Was ist das Ziel? Es gibt hier weder falsch noch richtig. Bedeutsam ist lediglich, dass man sich der eigenen Ziele bewusst ist. Erstellen Sie eine Liste, lassen Sie diese ein paar Tage liegen und korrigieren Sie danach, wo Sie das nötig finden.

In einem zweiten Schritt soll man sich überlegen, was man zu einem Ziel selbst beitragen kann und will, und was vielleicht Hilfe von Dritten benötigt. Welche Ressourcen benötige ich? Ich möchte das mit einem Beispiel erläutern.

Stellen Sie sich vor, dass Sie begeistert anspruchsvolle Probleme lösen, jedoch sich mit dem Schreiben von Texten schwertun. Sie kennen Ihre Stärken, jedoch auch Ihre Schwächen. Vielleicht aber schreiben Sie sehr gerne, haben dazu jedoch keine Zeit. Diese Überlegungen sollen die Realität Ihrer Möglichkeiten abbilden. Was Sie nicht selbst abdecken können oder wollen, benötigt vielleicht die Unterstützung von weiteren Menschen. Diese Erkenntnis kann Sie entlasten und zu konkreten Lösungen führen.

Jede Aufgabe lässt sich auf verschiedene Art lösen. Auch hier gibt es kein richtig oder falsch. Dazu weiter unten mehr. Hier können wir nun zwei Dinge für eine Ausgangslage festhalten:

  1. Ziel: Was will ich mit meiner Website erreichen?
  2. Ressourcen: Was kann ich selbst dazu beitragen und was fehlt mir noch?

Das Umfeld verstehen

Sie sind sich jetzt im Klaren, was sie erreichen möchten, und ob Sie dabei weitere Unterstützung benötigen. Vielleicht sind Details noch nicht klar, aber eine ungefähre Richtung wird sichtbar. Nun geht es darum, diese Richtung im Auge zu behalten und vom aktuellen «IST»-Zustand zur angestrebten «SOLL»-Zustand einen Weg zu skizzieren. Dieser Weg wird ihre Strategie.

Eine breit angelegte Marketing-Strategie berücksichtigt ganz viele Bereiche, wie etwa eine Online-Präsenz, persönliche Kontakte und Events, Werbematerial und viele Dinge mehr. Die Online-Präsenz ist demnach nur ein Teil der Möglichkeiten. Hier in diesem Beitrag geht es nur um diese Online-Präsenz.

Bei einer Online-Präsenz kann man an folgende Dinge denken:

  • Website und Information
  • Interaktion (Email, Enqueten, usw.)
  • Social Media.

Nicht jeder muss überall präsent sein. Die allerwichtigste Frage lautet jedoch: Wo sind meine aktuelle und zukünftige Kunden? Vielleicht hat man selbst keine Internet-Affinität, aber Ihr typischer Klientel ist täglich in Social Media unterwegs. Man soll nicht von sich aus auf die Aktivitäten schliessen, sondern umgekehrt, von den Kunden ausgehend entscheiden, auf was es ankommt. Das bleibt selbstverständlich immer ein Abwegen zwischen Zielen und Ressourcen.

Bei der Ausarbeitung einer Strategie will man die formulierten Ziele über dafür geeignete Kanäle realisieren. Man bindet das Umfeld in die Strategie-Überlegungen ein. In diesem Mix von Möglichkeiten steht die Website zentral. Auf der Website sind die Kontaktangaben enthalten, dort präsentieren Sie Ihre Kompetenz. Weitere Aktivitäten, etwa via Social Media und andere Möglichkeiten, bauen auf diesen Fundus von Fachwissen und Information.

Aktualität der Website

Eine aktuelle Website ist attraktiv. Eine Website, wo sich seit Monaten und vielleicht Jahren nichts ändert, verliert an Attraktivität. Es gibt viele Methoden, wie man eine Website aktuell hält. Unterscheiden kann man dabei:

  • Optische Anpassungen
  • Inhaltliche Anpassungen

Bei optischen Anpassungen will man das Aussehen der Website, insbesondere der Homepage, regelmässig aktualisieren. Kommt jemand ab und zu auf der Website, erscheinen dort nicht immer die gleichen Dinge, sondern man sieht, dass sich seit dem letzten Besuch «etwas getan hat». Das weckt die Neugierde, etwas anzuschauen. Nicht immer müssen es neue Dinge sein. Man kann auch Beiträge oder Bilder wechselnd einblenden, beispielsweise per Zufall aus einer bestimmten Serie.

Bei inhaltlichen Anpassungen geht es um Neuerungen. Denken Sie an neue Beiträge, neue Bilder, neue Geschichten, neue Möglichkeiten der Interaktion und dergleichen mehr. Hier liegt der eigentliche Wert einer Website. Bei einer guten und auf die Zukunft gerichtete Website werden Inhalte ergänzt. Dadurch steigt der Wert der Website. Mit der Zeit wächst die Website und bietet dem Besucher einen immer grösseren Fundus an Antworten und Informationen.

Aktualität ist ein wichtiges Stichwort. Auf dem Weg zum Ziel ist Aktualität das, was Ihr Angebot gedeihen lässt. Wird eine Website gepflegt und erweitert, schafft das beim Kunden Vertrauen und bietet Einblick in Ihre Kompetenz. Auch Suchmaschinen bewerten Websites mit guten und aktuellen Informationen höher als statische Websites. Man trägt also selbst entscheidend dazu bei, dass eine Website gefunden wird.

Hat man einmal die Aktualität des eigenen Angebots gut im Griff, lässt sich damit entsprechend die Strategie erweitern, etwa mit:

  • Newsletters
  • Aktivitäten auf Social Media
  • persönliche Hinweise an Kunden
  • Presseberichten.

Der Plan

Nun wird’s praktisch! Erstellen Sie einen Plan. Fassen Sie zusammen:

  1. Ziel
  2. Ressourcen
  3. Zielgruppe
  4. Wo ist meine Zielgruppe? Wie erreiche ich die?
  5. Welche Inhalte muss ich erstellen?
  6. Braucht es begleitende Massnahmen (Events, Werbung, usw.)

Passen Sie diese Liste auf Ihre Situation an. Nicht jede Website benötigt alle diese Dinge. Eine einfache Strategie lässt sich wie folgt formulieren: «Tue Gutes und rede darüber». Ob man darüber redet, schreibt, Videos erstellt oder Interviews hält, ist sekundär. Lasse Leser der Website an den Errungenschaften, Lösungen und Erlebnissen teilhaben. Damit gewinnen Sie.

Marketing: Tue Gutes und rede darüber.

Fachwissen ist wichtig. Menschen sind jedoch oft emotional. In der Berichterstattung geht es nicht nur um harte Fakten, sondern auch um Lebendigkeit, Zuverlässigkeit, Vielfarbigkeit. Beispiel: Ein Matratzenverkäufer hat gelernt, die gute Nachtruhe zu verkaufen, mehr als die Matratze, die das ermöglicht.

Wer eine Website hat, ist dadurch nicht etwa «technisch». Wer eine eigene Website pflegen kann, gewinnt dadurch «Unabhängigkeit» und «Freiheit». Durch eine Website kann man kommunizieren, Menschen erreichen, Kunden gewinnen, Leser begeistern, Kompetenz vermitteln, Lebensfreude wecken. Das sind die wichtigen Begriffe, womit sich Ziele umsetzen lassen. Ihre Kunden begeistern sich nicht für Ihr Wunsch nach mehr Umsatz, aber sie begeistern sich für zuverlässige Partner, die beispielsweise Probleme kompetent lösen, die einmalige Erlebnisse bieten oder ihre Selbstkompetenz entwickeln. Was immer es ist, was Sie anbieten: Sie können etwas, das Ihre Kunden nicht können. Machen Sie das zum Erlebnis – auf Ihrer Website.

Wie lässt sich nun der Plan umsetzen?

Die nächsten Schritte

Der grobe Plan steht. In welcher Zeit möchten Sie den Plan umsetzen? Nun geht es um die nächsten Schritte zur Erfüllung des Plans. Obwohl das umständlich erscheint, ist es oft nichts mehr als ein paar gute Ideen, die man nicht alle gleichzeitig, sondern nacheinander erreichen will. Das macht die Aufgabe einfacher.

Plan + Schritte = Strategie.

Stellen Sie sich ein einfaches Szenario vor. Sie haben eine persönliche Website, die sie in den nächsten 12 Monaten attraktiver machen möchten. Das Ziel wäre mehr Umsatz. Sie möchten das selbst erreichen und nicht auf weitere Dienstleistungen zurückgreifen. Sie möchten die Website erweitern und haben herausgefunden, dass Sie Ihre Stärke in der Kompetenz und Erfahrung haben. Diese möchten Sie hervorheben. Wie gelingt das?

Variante A:

  • Es braucht regelmässige Beiträge für eine bessere Aktualität
  • Sie schreiben nicht gerne, aber erklären gerne im persönlichen Gespräch
  • Sie können dies mit Videos abbilden
  • Sie planen jeden Monat ein kurzes Gespräch mit einem Mitarbeiter oder Kunden (Video)
  • Sie veröffentlichen monatlich ein Video mit ein paar Zeilen Text zu einer aktuellen Frage.

Variante B:

  • Es braucht regelmässige Beiträge für eine bessere Aktualität
  • Sie möchten kurze Einblicke in Ihre Arbeit geben
  • Sie möchten typische Fragen von Kunden beantworten
  • Sie planen monatlich einen kurzen Text mit Foto als Beitrag
  • Sie erstellen eine Frage-und-Antwort-Seite (FAQ)

Variante C:

  • Sie haben wenig Zeit, also planen Sie für die Zeiten, worin Sie erfahrungsgemäss weniger zu tun haben
  • In diesen Zeiten schreiben Sie mehrere Beiträge, von denen die Veröffentlichungsdaten versetzt eingestellt werden. So kann man Monate im Voraus die Veröffentlichung planen.

Dies sind nur einige Varianten. Wichtig ist lediglich, dass Sie einen eigenen Stil finden, die das Erreichen Ihrer Ziele unterstützt.

Themen finden

Hier ein paar Tipps, wie man für die eigene Planung geeignete Themen finden kann:

  • Erstellen Sie eine Liste mit Titeln möglicher Themen:
    • Welche Fragen haben die Leser Ihrer Website? Was bringt sie zu Ihnen?
    • Welche Fragen haben Kunden vor dem Kauf? Nach dem Kauf?
    • Können Sie Einblick in gelungene Projekte geben?
    • Geben Sie Einblick in Ihren Werdegang
    • Stellen Sie Mitarbeiter vor
    • Kennen Sie Tipps und Tricks, die Ihre Leser weiterhelfen?
    • Welche Spezialität hebt Sie von der Konkurrenz ab?
  • Planen Sie minimal 6 Titel
    • Reservieren Sie Zeit in Ihrem Kalender. Planen Sie die Titel über das Jahr.
    • Wieviel Zeit benötigen Sie für Fotos, Audio, Video, Produktion, Texte?
  • Halten Sie sich an den Plan
    • Feiern Sie jeden Beitrag als Meilenstein
    • Nach einem Jahr hat Ihre Website deutlich an Wert zugenommen.

Mit jedem Schritt kommen Sie Ihren Zielen näher.

Kontakt

Habe ich Ihr Interesse geweckt? Manchmal genügt es, gemeinsam über eine mögliche Strategie nachzudenken, damit Sie weiterkommen.

Kontakt

Aus PDF wieder Originaldateien erstellen

Aus PDF wieder Originaldateien erstellen

Das neue PDFMarkz konvertiert PDF-Dateien nach IDML – und von dort in die weite Publishingwelt


2. Juni 2021In PublishingBy Karsten Risseeuw6 Minuten

Mit der Freigabe von PDFMarkz hat Markzware sich aus dem Plug-in Markt verabschiedet. Sämtliche Konvertierungsprodukte sind jetzt als eigenständige Softwarelösungen erhältlich. Durch diesen Wechsel können die aktuellen Konvertierungslösungen deutlich mehr als bis anhin. Ausserdem braucht es keine Originalsoftware mehr, etwa InDesign oder XPress, damit das Tool eingesetzt werden kann.

Manchmal ist PDF der einzige Weg zu einem neuen Dokument

PDF ist der Standard für die Weitergabe von Dokumenten, die nicht mehr angepasst werden müssen. Je nach PDF-Variante kann man das Dokument für den Druck, für die Archivierung, als Formular oder noch anders nutzen. Was aber, wenn man die Datei doch einmal anpassen muss? Was, wenn die Originaldatei fehlt oder mit der Layoutsoftware nicht kompatibel ist? Dann hilft PDFMarkz dabei, aus einer PDF-Datei wieder eine vollwertige und editierbare Publishing-Datei zu erstellen.

Die Konvertierung läuft zügig ab. Danach steht das Dokument – zu IDML konvertiert – mit einer Vorschau zur Verfügung. Die Vorschau-Funktion ist eine wichtige Neuerung aller Konvertierungslösungen von Markzware. Es gibt eine einheitliche Benutzeroberfläche. Nach der Konvertierung ist das Dokument erst einmal innerhalb der Software dargestellt. Es braucht dazu nicht einmal eine Originalsoftware (XPress, InDesign…). Die Vorschau zeigt ein einfaches WYSIWYG und bietet einige Informationen zum Dokument. Man kann auch durch alle Seiten hindurch blättern.

Von dort geht es zum Export. Weil IDML von XPress, InDesign und Affinity Publisher genutzt werden, lässt sich eine IDML-Datei direkt in den genannten Layoutsoftware öffnen. Schon hat man ein Originaldokument auf einer neuen Plattform! Was sich einfach anhört, ist es auch. Die Konvertierung ist sehr zuverlässig und läuft zügig ab. Man spart tatsächlich Stunden an Arbeit, weil man eine aufwändige Neugestaltung auf einer neuen Softwareplattform abkürzen kann.

Die PDF-Konvertierung ist nicht ganz trivial. Es gibt nämlich viele PDF-Varianten und viele verschiedene PDF-Bibliotheken, genutzt von ganz unterschiedlichen Softwarelösungen, um PDF-Dateien zu generieren. Unter Umständen braucht es sehr wohl noch Arbeit am konvertierten Dokument. Ein wichtiger Unterschied zu PDF-Editoren ist jedoch dieser: Man erstellt aus einem PDF-Dokument wieder ein Originaldokument. Dadurch hat man alle Bearbeitungsfunktionen einer Layoutsoftware wieder zur Verfügung. Ebenso ist es einfach, Korrekturen wieder im neuen Originaldokument zu erstellen. Das ist für eine spätere Verarbeitung von Vorteil.

Unterschiedliche Szenarien

Warum sollte man ein PDF-Dokument konvertieren wollen? Hier einige Anwendungsgebiete:

  • Das ursprüngliche Layout steht nicht mehr zur Verfügung, nur noch die PDF-Datei.
  • Der Grafiker hat Illustrator-Dateien geschickt, aber ich verwende InDesign. Via PDF und PDFMarkz wurde das gelöst.
  • Der Kunde wollte sein Word-Dokument drucken lassen – via PDF und PDFMarkz kann man das jetzt professionell verarbeiten
  • Ein paar Design-Ideen sollten ab einer Website erstellt werden – via PDF kann man die Grundelemente der Webseite jetzt einfach übernehmen
  • Manche Dokumente können als PDF zur Verfügung gestellt werden. Illustrationen, Planzeichnungen und andere Elemente können ruckzuck via PDF importiert und editiert werden.

Was wird konvertiert?

  • Objektpositionierung
  • Objekt-Inhalt (Bilder werden separat abgelegt)
  • Texte
  • Farben und Farbpaletten (inkl. Pantone-Farben)
  • Schriftzuordnungen
  • Verknüpfte Textrahmen
  • Textumfluss
  • Textstile
  • Tabellen
  • Textattribute
  • und vieles mehr!

Export-Optionen

  • PDF nach IDML
  • Von IDML nach XPress, InDesign, Affinity Publisher
  • PDF nach PDF
  • PDF nach JPG, PNG und andere Bildformate
  • Extrahiere den Text!

Perfekt für die AVOR

PDFMarkz lässt sich ganz ohne weitere Lizenzen (etwa für InDesign oder XPress) auf einer Arbeitsstation für die Arbeitsvorbereitung (AVOR) installieren. Dort werden eingehende Dokumente geprüft und bei Bedarf konvertiert, bevor sie in Produktion gehen.

Text extrahieren

Bei den Export-Optionen kann auch der komplette Text der PDF-Datei extrahiert werden und als TXT, RTF oder HTML gespeichert werden.

Bilddateien generieren

Ruckzuck lassen sich aus der Datei auch Bilder generieren. Es wird für jede Seite 1 Bild erzeugt. Es stehen dafür verschiedene Formate wie JPG, TIF, GIF oder PNG zur Verfügung.

Mac zuerst

Aktuell ist nur die Mac-Version von PDFMarkz erhältlich. Die Windows-Version wird später dieses Jahr erwartet. Wer jetzt eine Version kauft, erhält automatisch Zugriff auf die Windows-Version, sobald die erscheint.

In den folgenden Screenshots habe ich eine 110-seitige Scrivener-Datei genommen, als PDF gespeichert und sie in Affinity Publisher geöffnet. Scrivener ist perfekt für die Erstellung von Textdokumenten, wie Handbücher, Bücher und vieles mehr. Für eine professionellere Ausgabe ist es ratsam, dies in einer Layout-Software zu tun. Natürlich gibt es noch eine Menge Arbeit zu tun, aber der anfängliche Import aller Daten ist mühelos.


Wie schreibt man bessere Texte für die eigene Website?

Wie schreibt man bessere Texte für die eigene Website?

Wer schreibt, gewinnt.


19. Mai 2021In WordPressBy Karsten Risseeuw9 Minuten

Schreiben Sie! Tun Sie Gutes und reden Sie darüber. Das ist die Essenz von Marketing. Es ist auch der Schlüssel zu einer erfolgreichen Website.

Website als Schaufenster

Sie haben ein Schaufenster, nämlich Ihre Website. Wie bei einem Schaufenster in der Stadt wünschen Sie, dass Menschen stehenbleiben und ein Moment verweilen. Was bieten Sie an? Was kann den Passanten interessieren? Wurde es gekonnt in Szene gesetzt? Diese Fragen lassen sich ebenso auf die eigene Website übertragen.

In diesem Beitrag fasse ich einige Erfahrungen zusammen, die ich seit vielen Jahren auf mehreren Websites erprobt habe. Die Zusammenfassung lautet: Schreiben macht glücklich. Was ich damit meine, versuche ich hier unten zu verdeutlichen.

Aktualität im Internet

Wer schreibt, gewinnt! Diese Aussage ist für manche vielleicht etwas provokativ. Nicht jeder schreibt gerne. Gemeint ist aber nicht das Schreiben an sich, sondern vielmehr die aktuelle Mitteilung. Es geht nirgends um die Länge eines Beitrages, oder um besonders hochstehende Texte. Es ist schön, wenn es das gibt. Wichtiger jedoch ist die Aktualität.

Wenn Sie eine Website haben, betrachten Sie diese als ein Schaufenster. Auch dieses müssten Sie regelmässig pflegen. Dasselbe gilt für Ihre Website.

Eine Website wird umso besser von Suchmaschinen bewertet, als darauf relevante und aktuelle Informationen erscheinen. Tun Sie Gutes und reden Sie darüber! Schreiben Sie Antworte auf einfache Fragen, sodass Menschen mit Fragen Sie finden. Geben Sie Einblick in Ihre Arbeit, damit Sie für bestehende Kunden spürbar bleiben. Erzählen Sie Geschichten, damit komplexe Zusammenhänge deutlicher werden.

Aktualität gewinnen Sie aus regelmässigen Informationen. Jeder Beitrag ist eine Ergänzung der Website. Mit der Zeit wird Ihre Website immer wertvoller.

Die Relevanz liegt nicht immer in der Technik, in neuen Produkten oder in billigen Preisen. Diese stehen für viele Kunden oft am Ende des Interesses (auch wenn es Ihr tägliches Business ist). Menschen suchen Lösungen für aktuelle Fragen oder Herausforderungen. Diese Fragen und Herausforderungen verdienen Beachtung. Hier liegt ein riesiges Potenzial für eine gute Kommunikation.

Besser als Werbung und SEO

Es gibt etwas, das wertvoller ist als teure Werbung: Teilen Sie Ihr Know-how, schenken Sie Einblicke. Sie tun das durch regelmässige Beiträge. Ihr Know-how ist Ihr Kapital. Sichtbar wird das jedoch erst, wenn Sie es irgendwo anwenden – beispielsweise in einem Beitrag auf Ihrer Website.

Trauen Sie sich etwas zu schreiben, auch wenn es sich nicht gut anfühlt. Lernen Sie dazu. Lassen Sie Ihre Texte von anderen lesen oder gar schreiben. Wichtig ist nicht sosehr wer schreibt, sondern dass es regelmässig ist und bei den Lesern «ankommt».

Viele investieren Zeit und Aufwand in eine Suchmaschinenoptimierung (SEO). Das macht jedoch wenig Sinn, wenn die Website das nicht unterstützt. An erster Stelle steht der Inhalt der Website. Dieser ist am wichtigsten von allen Anstrengungen. Auf Englisch sagt man «Content is King».

Dauerhaft gute Resultate beginnen mit den Texten und Beiträgen auf Ihrer Website. Diese nämlich werden automatisch von Suchmaschinen aufgegriffen. Worauf Sie achten müssen, erkläre ich hier unten.

Gute Texte und Suchmaschinen

Gute redaktionelle Texte und eine Optimierung für Suchmaschinen gehen Hand in Hand. Hier die wichtigsten Punkte zur Orientierung:

  • Schreiben Sie kurz und knackig
    «Reduce to the Max!»
  • Das Wichtigste kommt zuerst
    Sagen Sie sofort, um was es im Text geht. Details folgen erst danach.
  • Gliedern Sie Ihre Texte
    Nutzen Sie aussagekräftigen Titeln und Untertiteln. Sie machen den Text zugänglich.
  • Titelgrössen beachten
    Die grössten Titel (in HTML: H1, H2) stehen über dem Text, Untertitel (in HTML: H2, H3) stehen im Text zur weiteren Unterteilung
  • Halten Sie Textabschnitte kurz
    Niemand liest im Internet gerne lange Texte. 4–6 Zeilen als Richtschnur.
  • Machen Sie den Einstieg leicht
    Kurze Beiträge zum Einstieg. Verlinken Sie auf vertiefende Informationen.

Aussagekräftige Titel

Suchmaschinen finden Titel. Sie werden erkannt an den HTML-Bezeichnungen und diese sind hierarchisch. H1 ist der grösste Titel, dann folgen H2, H3, usw. Diese Zuordnung wird in jedem WordPress-Theme unterstützt.

Was nun als Titel von Suchmaschinen erkannt wird, erhält eine höhere Priorität. Der Titel muss deshalb aussagekräftig sein. Im Titel soll die Essenz des Beitrages abgebildet sein. Ganz kurze Titel sind aus diesem Grund nicht immer die beste Wahl. Sinnvoller ist es, beschreibende Titel mit alle wichtigen Begriffen zu erstellen. Insbesondere gilt das natürlich für den Haupttitel des Beitrages, aber ebenso für die weiteren Untertitel.

Nicht so gut sind Titel wie:

  • «Gewonnen!»
  • «Hurra!»
  • «Endlich!»

Besser sind beschreibende Titel wie:

  • «Beim Meister-Wettbewerb 2021 gewann das Team der Firma [FIRMENNAME] aus [ORT]»
  • «Die Badekleidung für Sommer 2021 überrascht mit frischen Farbkombinationen»
  • «Was sind die besonderen Herausforderungen bei Long-COVID?»
  • «Sherlock Holmes hat einen Mitarbeiter mit dem Namen Watson gefunden»
  • «Warum Captain Kirk auf dem Raumschiff Enterprise immer Earl Grey Tee trinkt»
  • «5 Tipps für mehr Bewegung im Alltag»

In diesen letzten Titeln finden sich viele relevante Begriffe, die den Inhalt eines Beitrages verständlich beschreiben. Suchmaschinen prüfen, ob sich die Begriffe oder Ausdrücke der Titel auch im Text zurückfinden lassen. Ob ein Beitrag als hilfreich oder informativ «entdeckt» wird, hängt also vom Titel ab und ebenso, ob die Wörter aus dem Titel mehrfach im Beitrag genutzt werden.

Typische Werbefloskeln wie «kostenlos», «Angebot» und dergleichen mehr sind dabei wenig hilfreich und können sogar zu einer Herabsetzung der Bewertung führen.

Bei allen Websites, die Kursiv erstellt, wird ein SEO-Tool auf der Website installiert. Damit lassen sich solche Dinge testen und verbessern.

Ideen für mehr Beiträge

Nicht jeder schreibt gerne Texte. Es gibt aber viele weitere Möglichkeiten, aktiv zu werden. Neue Beiträge können sehr viel beinhalten. Denken Sie beispielsweise an:

  • Texte
  • Fotos
  • Videos
  • Tipps & Tricks
  • Interviews
  • Mitarbeiter vorstellen
  • Kunden zu Wort kommen lassen
  • Projektanforderungen beschreiben
  • Whitepapers zu Abläufen erstellen (PDF-Downloads)
  • Laden Sie Kunden zu einem Zoom-Meeting über ein Thema ein, solange die Pandemie noch dauert.

Viele Betriebe sind auf Ihre eigene Leistung fokussiert. Reine Technik ist jedoch nur für wenige interessant. Wer beispielsweise Old Timers restauriert, liebt die Mechanik. Manche Kunden jedoch möchten nur das Endresultat sehen und mit dem schicken Schlitten über Passstrassen fahren. Versetzen Sie sich in die Sicht Ihrer Kunden. Schreiben Sie nicht nur über Ihre Leidenschaft, sondern über die Ihrer Kunden.

Schaffen Sie Werte

Egal, was Sie machen, wie Sie schreiben und wie oft Sie Neuigkeiten publizieren: Schaffen Sie Werte! Tun Sie Gutes und reden Sie darüber. Perfektion ist dabei kein Ziel. Es geht um Kommunikation. Schreiben Sie. Zeigen Sie Ihre neuesten Errungenschaften. Sprechen Sie darüber. Legen Sie los. Der Beginn ist wichtig und verbessern Sie sich bei jedem nächsten Text. Was Sie schreiben darf Ihre Kunden und Besucher glücklich machen. Das ist der Sinn vom anfänglich zitierten Satz: Schreiben macht glücklich.

Publizieren Sie lieber einmal im Monat einen kurzen Text mit ein paar Fotos, als einmal im Jahr eine Enzyklopädie. Testen Sie die beste Frequenz. Erstellen Sie einen Newsletter. Es gibt noch viele weitere Methoden, wie Sie das Erlebnis Ihrer Website heute optimieren können.

Es ist ein Abenteuer!


FlightCheck Express: Markzware zeigt eine Vorschau ihrer neuen Preflighting Software

FlightCheck Express: Markzware zeigt eine Vorschau ihrer neuen Preflighting Software

Technologie-Vorschau einer neuen Preflighting Software


22. April 2021In PublishingBy Karsten Risseeuw2 Minuten

Anfangs April lud Markzware via Social Media zu einer Vorschau für ein neues Produkt ein. Vorgestellt wurde FlightCheck Express, eine Software, die das Erbe von FlightCheck Pro antreten wird. Das Video war eine Technologie-Vorschau und das Produkt ist noch nicht erhältlich. Was zeigt der Softwarehersteller?

Markzware wurde bekannt wegen des Produktes FlightCheck Pro. Mit FlightCheck Pro lassen sich Publishing-Dokumente auf mögliche Fehler prüfen. Dabei werden über 150 mögliche Fehlerquellen geprüft und als Rapport ausgegeben. Ausserdem lassen sich bei manchen Dokumenten die Fehler auch direkt ansteuern.

FlightCheck Pro ist jedoch auf neue Betriebssysteme nicht mehr lauffähig. Bereits seit Jahren wird keine Weiterentwicklung betrieben. Wie soll es weitergehen? Bei Markzware findet seit längerer Zeit eine Produktbereinigung statt. Ältere Produkte werden entweder aussortiert oder durch Neuentwicklungen ersetzt. Bereits wurden einige Konvertierungslösungen durch neue Produkte ersetzt. In den Startlöchern steht ein Produkt, womit sich PDF-Dateien zu IDML konvertieren lassen. (und damit zu Adobe InDesign, QuarkXPress und Affinity Publisher).

Die aktuelle Technologie-Vorschau zeigt, wie Preflighting in den nächsten Jahren aussehen könnte. Noch ist das Produkt nicht fertig. Die Vorschau zeigt jedoch ein Produkt, das bereits weit entwickelt ist.

Hier das Video mit der Vorschau:

FlightCheck Express wird Dokumente schnell und einfach prüfen und erneut Rapporte ausgeben können. Bestechend ist auch die Möglichkeit, Fehler direkt auf der richtigen Seite anzuzeigen – auch wenn die Originalsoftware nicht vorhanden ist!

Da dies erst eine Vorschau ist, lässt sich noch keine Beurteilung des fertigen Produktes machen. Sobald weitere Informationen vorliegen, werden wir diese hier darüber berichten. Möchten Sie informiert werden, abonnieren Sie unseren Newsletter.

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Captchas: Sind Sie ein Mensch?

Sind Sie ein Mensch?

Captchas schützen vor Spam-Robotern und erhöhen die Sicherheit für die eigene Website


1. April 2021In WordPressBy Karsten Risseeuw5 Minuten

Sicherheit ist ein grosses Thema für Websites. Dabei kann man an ganz verschiedenen Dingen denken, wie beispielsweise Backups für den Notfall, oder an Sicherheitsmassnahmen, die den Zugriff für Hacker erschweren sollen. In diesem Beitrag geht es um Captchas und wie wir diese für unsere Kunden gerade verbessert haben.

Was ist ein Captcha?

Das Wort «Captcha» ist ein Akronym und steht für «Completely Automated Public Turing test to tell Computers and Humans Apart». Auf Deutsch: «Vollständig automatisierter Turing Test, um Computers und Menschen unterscheiden zu können».

Ein Captcha ist eine Hürde, die dazu dient, Mensch und Maschine auseinanderzuhalten. Die Hürde kann von Menschen leicht genommen werden, wird jedoch von Bots als schwer erkannt. Das ist gerade deshalb wichtig, weil im Internet sehr viele «Bots» unterwegs sind, die versuchen sich Zugang zu Websites zu verschaffen, Spam-Kommentare erfassen und dergleichen mehr. Hat man nun ein Captcha installiert, erscheint ein kleiner Test, der für Menschen einfach ist, jedoch für automatisierte Abläufe schlecht zu umgehen ist.

Ein Captcha erschwert beispielsweise Spam-Kommentare oder Brute-Force-Angriffe auf Websites.

Wo werden Captchas genutzt?

Captchas sieht man auf Website an verschiedenen Stellen:

  • Login
  • Registration
  • Passwort anfordern
  • Bestellung platzieren
  • Bestellung abschliessen
  • Kommentar erstellen
  • usw.

Nicht alle diese Möglichkeiten müssen angeboten werden. Oft findet man ein Captcha nur beim Login und vielleicht noch beim Erstellen eines Kommentars. Ein Captcha soll dort funktionieren, wo Interaktion von Benutzern mit der Website stattfindet.

Wie sehen Captchas aus?

Es gibt ganz verschiedene Captchas, sichtbare wie unsichtbare. Ältere Captchas sehen beispielsweise so aus:

Verzerrte Buchstaben sind für Menschen noch leserlich, für Bots etwas schwerer.

Es gibt verschiedene Arten von Captchas, beispielsweise:

  • Text-Captchas
  • Mathematik-Captchas
  • Symbol-Captchas
  • Foto-Captchas.

Die Captchas werden immer weiter entwickelt, weil Hacker nicht tatenlos zusehen, wie der Weg versperrt wird. Beliebt ist beispielsweise auch das ReCaptcha von Google, das verschiedene Bilder zur Auswahl stellt und der Benutzer muss die Palmen, die Autos, die Hügel, Zebrastreifen, Motorradfahrer oder ähnliche anklicken.

Machen Captchas eine Website 100% sicher?

Nein. Es gibt keine 100% Sicherheit. Captchas sollten jedoch Teil jeder Sicherheitsstrategie sein, weil sie die Hürden erhöht. Die Nutzung von Captchas sperrt bereits eine Menge Hacker aus. Man soll sich das vorstellen wie eine Schicht aus einem mehrschichtigen Sicherheitskonzept.

Captchas und WordPress

Es gibt eine Menge Plug-ins für WordPress, die Captcha-Funktionalitäten anbieten. Einige binden die Google-Lösung ein, andere bieten beispielsweise eine kleine Rechenaufgabe, die gelöst werden muss. Welche Captchas auf einer Website gut funktionieren muss immer getestet werden.

Beispielsweise gibt es einige Captchas, die für den Online-Shop WooCommerce angepasst wurden, während andere keine solche Anpassung haben. Fehlt die Unterstützung für bestimmte Aufgaben, kann ein Captcha quer liegen. Das gilt zwar für jede Erweiterung, jedoch bei einem Captcha geht es um die direkte Interaktion mit dem Benutzer der Website. Hier soll es besonders einfach und zuverlässig funktionieren.

Unterstützung kann beispielsweise nötig sein für:

  • WordPress Login
  • Online-Shops mit Registrationen, Konten, usw.
  • Newsletter Anmeldungen
  • Forum-Software
  • usw.

Neue Captcha-Lösung für Kursiv Kunden

In unserem Servicepaket für WordPress-Kunden binden wir neu auch eine bewährte Captcha-Lösung ein, die sich am besten bewährt hat. Verschiedene Lösungen waren bislang im Gebrauch, jedoch gab es bei jeder Lösung auch Nachteile. Google ReCaptcha funktioniert beispielsweise hervorragend, aber Google trackt Websites. Bestimmte Math-Captchas mit Berechnungen funktionierten nicht mit einem Online-Shop. Diese und andere Erfahrungen liessen nach einer neuen Lösung suchen.

Gefunden wurde ein Plug-in, dass die meisten Anforderungen abdeckt und ausserdem sehr einfach in der Anwendung ist. Das Captcha funktioniert mit Icons und lässt sich intuitiv verstehen.

Diese Lösung ist einfacher als jede bisherige Lösung, sie ist schnell, es findet kein Tracking statt und funktioniert meist tadellos. Ausserdem verfügt dieses Plug-in über eine Honeypot-Funktion. Ein Honeypot nennt man ein Ablenkungsmanöver. Es ist eine falsche Spur, die Bots vielfach auf den Leim gehen.

Die neue Lösung wurde auf allen von uns betreuten Websites installiert und getestet. Kursiv bietet ein mehr an Service, damit Sie Ihre Website einfacher pflegen können.

Kursiv WordPress Support

Aus eins mache zwei – Kursiv trennt Softwarebereiche

Aus eins mache zwei – Kursiv trennt Softwarebereiche

FileMaker-Produkte jetzt vollumfänglich auf fmstarter.com


24. März 2021In FilemakerBy Karsten Risseeuw2 Minuten

Alles wird einfacher

Seit vielen Jahren pflegen wir zwei Websites, jedoch nur einen Shop. Unsere Produkte für FileMaker Entwickler wurden auf fmstarter.com vorgestellt, jedoch via kursiv-software.com verkauft. Diese Aufteilung war historisch gewachsen, aber die Lösung war suboptimal. Das haben wir gerade vereinfacht.

  • kursiv-software.com
    Hier finden Sie künftig Software für Anwender. Das ist genau wie bis anhin. Produkte von Markzware finden Sie hier, ebenso wie andere Produkte von Kursiv.
  • fmstarter.com
    Diese Website ist ganz für FileMaker Entwickler. Wir haben einen Shop eingebaut und einen neuen Newsletter eingerichtet. Hier wird in Kürze noch viel mehr los sein. Alle unsere kommerziellen Produkte für FileMaker Entwickler sind ab sofort nur via fmstarter.com erhältlich.

Was geschieht mit meinen FileMaker-Einkäufen?

FileMaker Produkte kann man nicht mehr auf kursiv-software.com kaufen. Alle bisherigen Einkäufe sind jedoch gültig und Downloads aus den Bestellungen funktionieren. In den nächsten Wochen werden wir alle aktiven Bestellungen nach fmstarter.com transferieren. Wir informieren jeden Kunden, dem dies betrifft.

Neuentwicklungen und regelmässige Newsletter

Die aktuelle Pandemie hat viele Folgen. Eine davon ist die Entwicklung hin zu mehr digitalen Werkzeugen. Die Aufteilung unserer Websites nach «Software Allgemein» und «Software für FileMaker Entwickler» ist nur ein kleiner Schritt hin zu besseren Online-Angeboten. Neue Möglichkeiten tun sich dadurch auf, worüber wir bald berichten werden.

Newsletter werden regelmässiger. Das gilt sowohl für kursiv-software.com als auch für den neuen Newsletter auf fmstarter.com. Der neue FileMaker Newsletter lässt sich hier abonnieren: