PDFMarkz im Betatest

PDFMarkz in Betatest

Der Nachfolger vom InDesign Plug-in PDF2DTP steht in den Startlöchern


29. Januar 2021In PublishingBy Karsten Risseeuw3 Minuten

Kurz vor der Freigabe

PDFMarkz ist das nächste Produkt, das Markzware herausbringt. Als Nachfolger vom InDesign Plug-in PDF2DTP wird es PDF-Dokumente in editierbare Publishing-Dokumente umwandeln. Dabei folgt der Hersteller die neue Strategie, Produkte nun als Standalone Versionen herauszubringen. Während also PDF2DTP noch ein Plug-in für InDesign ist, ist PDFMarkz (ebenso wie IDMarkz und QXPMarkz) eine eigenständige Software. Der Vorteil ist, dass es keine andere installierte Software mehr geben muss, damit die Software laufen kann.

Wann die Software definitiv erhältlich ist, wurde noch nicht bekanntgegeben. Aktuelle Anwender von PDF2DTP haben jedoch Zugriff auf die Betaversion, über den persönlichen Download-Link ihrer aktuellen gültigen Lizenz.

Einfache Installation

PDFMarkz lässt sich ruckzuck installieren. Auf Mac ist es lediglich ein Drag-and-Drop. Nach dem ersten Start muss man die Registrations-Email sowie die Seriennummer eingeben und anschliessend die Registration mit persönlichen Angaben ergänzen.

PDF-Dokumente umwandeln

PDFMarkz liest PDF-Dokumente. Das funktioniert so einfach wie drag-and-drop.

Das Dokument wird analysiert und von allen Seiten erscheint eine Preview. Ausserdem gibt es Informationen über Bilder, Fonts, Farben, usw.

Export als Bild oder als IDML

Steht das Dokument in PDFMarkz zur Verfügung, kann man es in viele verschiedenen Formate exportieren. Einerseits gibt es Bildformate (TIFF, JPG, PNG), andererseits gibt es IDML und PDF zur Auswahl. Der schnellste Weg jedoch zeige ich hier unten.

Das IDML-Format lässt sich in XPress, InDesign und Affinity Publisher importieren. Für diese letzten drei Optionen gibt es deshalb einen Schnell-Modus: Von PDFMarkz kann das Dokument sofort in XPress, InDesign oder Publisher aufgemacht werden. Dabei wird das Dokument zuerst nach IDML konvertiert und anschliessend sofort in der Zielsoftware geöffnet.

Die Datei in Affinity Publisher aufgemacht.

Das perfekte Universalwerkzeug

PDFMarkz ist ein Universalwerkzeug für die Druckvorstufe. Dokumente aller Art lassen sich in Publishing-Programme übernehmen. Natürlich können das bereits bestehende PDF-Dokumente sein, von denen man keine andere Vorlagen mehr hat. Immer wieder gibt es jedoch die Anforderung, dass man auch Dokumente aus anderen Programmen (Word, Websites) als Grundlage für neue Publishing Dokumente nimmt. Diese Dokumente können via PDF nun problemlos eingebunden werden.

Eine Konvertierung spart oft viele Stunden Arbeit. Perfekt an dieser Lösung ist, dass man nicht an eine Publishingplattform gebunden ist. Man kann frei wählen, wie man das Dokument exportiert und wo man es aufmacht. Professionelle Freiheit sieht so aus.

Sobald das Produkt erhältlich ist, wird es umgehend auf dieser Website gelistet werden.


Schiffsanlegesteg bei Altnau am Bodensee (Schweiz)

Wie kommt man zu Bildern für die eigene Website?

Wie kommt man zu Bildern für die eigene Website?


6. Januar 2021In WordPressBy Karsten Risseeuw6 Minuten

Wer eine Website hat, kennt die Herausforderung: Immer braucht es Bilder, damit die Botschaft, das Produkt, die Darstellung gelingt. Bilder kommunizieren, emotionalisieren, erklären und verkaufen. Woher nimmt man jedoch diese Fotos?

Von 1997 bis 2018 gab es die Kursiv Bildagentur. Über 20 Jahren haben wir Bilder weltweit eingekauft und vorwiegend in der Schweiz an vielen Kunden lizenziert. Eine Standardanforderung war dabei die Bildsuche. In den guten Jahren haben wir täglich Hunderttausende Bilder für Anfragen von Kunden durchsucht. Dabei ging es um das Thema, die gesuchte Bildsprache, das verfügbare Budget und vieles mehr.

Heute ist jeder, der eine Website hat, mit Bildsuchen konfrontiert. Fast über Nacht wurden Bilder für jeden relevant, der eine Website betreibt. Kein Text kommt ohne Bild aus. Woher kommen aber diese Bilder? Die Bildbeschaffung ist für viele Menschen Neuland.

Bildbeschaffung

Wer eine Website am Leben erhalten will, braucht regelmässig neue Texte und dazu auch neue Bilder. Das Stichwort «regelmässig» zeigt, dass es gut wäre, hätte man so etwas wie eine «Bildquelle», worauf man zurückgreifen kann.

Die Anforderung ist nicht neu, und folgende Methoden haben sich bewährt:

  1. Selbst fotografieren
  2. Bildagenturen
  3. Fotograf.

Möchte man selbst fotografieren, muss man selbstverständlich das benötigte Equipment sowie die Erfahrung haben. Für einige ist das durchaus eine Möglichkeit. Betrifft es keine private Website, sondern die Darstellung der eigenen Firma, braucht es eine gute Qualität und eine ansprechende und durchgehende Bildsprache. Damit steigen die Anforderungen. Bildagenturen können so etwas bieten, jedoch ist dies mit finanziellem Aufwand verbunden. Wer unverwechselbare oder viele Bilder benötigt, ist mit einem Fotografen am günstigsten bedient.

Know-how zu Bildern

Auf unserer eigenen Website kursiv.com gibt es ein Blog zum Thema Stockfotografie. Hier werden viele Themen zur Bildbeschaffung geklärt. Im letzten Beitrag geht es um die Frage

Im Beitrag werden verschiedene Bezugsmöglichkeiten dargestellt und gegeneinander abgewogen. Eine wichtige Aussage ist, dass Bilder nicht gratis zu haben sind, und auch vermeintliche «Gratisbilder» mit einem Preis kommen.

Planung der Website

Hat man einmal eine Website, ist das der Startschuss zur Weiterentwicklung. Wer langfristig mit einer Website Erfolg haben will, benötigt etwas Planung. Immer geht es dabei um die Frage, was für den Besucher der eigenen Websites interessant wäre. Welche Themen spiegeln den eigenen Service am besten wider? Welche Fragen haben meine Kunden? Was müssen die Besucher finden, wenn sie auf der Website landen?

Jedes Thema umfasst sowohl Text als auch Bild. Darüber nachzudenken ist gerade dann wichtig, wenn man keine Ideen dazu hat. Planung macht möglich, dass man zur Beratung jemand herbeizieht, sich Ideen holt und dann Schrittweise dem eigenen Ziel näher kommt.

Typische Merkmale guter Websites sind:

  • Aktualität
  • Relevanz (für den Zweck der Website)
  • Information.

Das Bildmaterial spielt bei all diesen Dingen eine grosse Rolle. Unsere Welt und unsere Kommunikation sind heute primär visuell. Bei der Auswahl von Fotos geht es um Stichworte wie:

  • Thema
  • Bildsprache (eine eigene, unverwechselbare visuelle Identität)
  • Emotionalität.

Bildsprache

Es gibt nicht eine einzige gute Bildsprache. Die Bildsprache soll der eigenen Website und der eigenen Thematik angepasst sein. Dabei darf man grosszügig denken. Es geht nicht um das einzelne Bild, sondern um die Ausstrahlung der Website gesamthaft. Passen die Bilder zusammen? Wirkt es persönlich oder eher distanziert?

Keine Website ist gleich wie die andere. Die Anforderungen für eine Versicherung unterscheiden sich von einer Bäckerei. Die Website einer Tageszeitung glänzt mit Reportagefotos, während ein Automobilhersteller die Technik mit herausragender Fotografie gekonnt emotionalisiert.

Wie kommt man zu einer Bildsprache? Der erste Schritt ist der, dass man sich bewusst wird, dass eine eigene Bildsprache Teil der Kommunikation ist. Sie ist das bereits jetzt. Es wird immer kommuniziert. Mit einer guten Bildsprache gelingt die Kommunikation oft besser. Das wirkt sich direkt auf die Akzeptanz der Website aus und spielt eine Rolle beim Vertrauen des Kunden in die gebotene Dienstleistung.

Die richtigen Bilder beschaffen

Es spielt keine Rolle, welche Art der Bildbeschaffung man nutzt. Entscheidend ist, ob man eine gute Strategie verfolgt, die zum Erfolg der eigenen Firma beiträgt. Beachten sollte man nicht nur den Bildpreis, sondern auch beispielsweise den Aufwand für eine Bildsuche. Der Aufwand kann deutlich höher liegen als der Bildpreis selbst. Rechtlich einwandfreie Nutzungsrechte sollen auf jeden Fall sichergestellt sein.

Weitere Beiträge zum Thema Fotografie und Bildbeschaffung finden Sie hier: kursiv.com. Suchen Sie Beratung zum Thema? Hier geht es zum > Kontakt.

Bildnachweis: Bodensee bei Altnau. © Karsten Risseeuw.


Markzware Produkte angepasst an Big Sur und Apple Silicon

In MacOS Big Sur hat Apple einige Landschaften als Illustrationen für den Desktop hinterlegt.

Markzware Produkte angepasst an Big Sur und Apple Silicon


20. November 2020In PublishingBy Karsten Risseeuw1 Minuten

Markzware passt die neuesten Produkte an. IDMarkz und QXPMarkz laufen jetzt sowohl unter Big Sur als auch unter Apple Silicon Macs.

Apple hat einige bahnbrechende neue Technologien bekannt gegeben. Das Betriebssystem MacOS 11 Big Sur wird ab sofort von QXPMarkz und IDMarkz unterstützt. Ebenso werden die neuen Apple Silicon Maschinen unterstützt, die diese Tage erstmals ausgeliefert werden.

Beide Produkte sind jetzt Universal Binary, was heisst, dass sie sowohl unter älteren Systemen wie auch mit der neuen Hardware-Linie kompatibel sind.

Weitere Markzware-Produkte sind PDF2DTP und FlightCheck Pro. Hier liegt die Vermutung nahe, dass die Anpassungen erfolgen, sobald neue Versionen erscheinen. Für PDF2DTP liegt es nahe, dass es ein ähnliches Standalone-Produkt wie QXPMarkz oder IDMarkz geben wird. FlightCheck Pro wird bereits nicht mehr weiterentwickelt und hier kommt hoffentlich eine neue Version.

Markzware hat jetzt seit weit über 20 Jahre kontinuierlich Produkte weiterentwickelt. Gelegentlich liefen alte Produkte aus, um für neue Produkte Platz zu machen. Zuverlässige Produktentwicklung sieht so aus. Man kann gespannt sein auf die Dinge, die in Vorbereitung sind.

IDMarkz und QXPMarkz laufen auf MacOS 11 Big Sur.

Wenn Sie eine aktuelle Lizenz für QXPMarkz oder IDMarkz besitzen, können Sie die neueste Version über Ihre persönliche Lizenz-URL herunterladen.


Bildoptimierung jetzt Teil des WordPress-Supports

Bildoptimierung jetzt Teil des WordPress-Supports

Ihre Website wird schneller


6. November 2020In WordPressBy Karsten Risseeuw3 Minuten

Jede Website braucht regelmässige Pflege. Deshalb gibt es das WordPress Supportabonnement von Kursiv. In dieser Serviceleistung packen wir viele Dienstleistungen, die zusammen den Betrieb einer WordPress-basierte Website sicherstellen. Dazu gehören regelmässige Aktualisierungen aller Komponenten, externe Backups, Caching zur Leistungssteigerung, Sicherheitsoptimierung und einiges mehr. Nun kommt eine neue Dienstleistung dazu: Bildoptimierung.

Warum Bildoptimierung?

Moderne Websites nutzen viel Bilder. Grosszügige Bilder sind emotional, kommunizieren gut und sind eine Visitenkarte für das Unternehmen. Gute Bilder sind heute unerlässlich. Es gibt allerdings eine Kehrseite: Sehr grosse Bilder sind «schwer». Sie bremsen durch ihre Dateigrösse die Website aus. Im Extremfall wird die Website langsam, was eine sofortige Wirkung auf die Akzeptanz beim Betrachter hat. Auch Google wertet schnelle Websites besser als langsame Websites.

Es ist wie bei einem Briefkasten – passt der Brief dort nicht herein, muss es als Paket vor der Tür deponiert werden. Nicht jeder ist mit einem schnellen Internet unterwegs. Das ist vergleichbar mit der Einwurfgrösse eines Briefkastens. Je leichter und schmaler der Brief, desto mehr Briefkasten können bedient werden.

Eine Bildoptimierung kann hier Abhilfe schaffen. Man reduziert die Bildgrösse beispielsweise durch eine höhere Kompression oder durch das Entfernen nicht-benötigter Informationen (z.B. EXIF-Daten in den Dateien). So werden die Bilder kleiner und die Website wird automatisch schneller. Ganz einfach ist das nicht, denn man benötigt eine Balance zwischen Optimierung und Aussehen. Eine zu hohe Kompression verkleinert zwar die Dateigrösse, verringert jedoch auch die Bildqualität. Hier braucht es gute Werkzeuge, damit das Resultat gelingt.

Online-Optimierung mit ShortPixel

Eine Bildoptimierung lässt sich vor dem Hochladen der Bilder mithilfe spezialisierter Tools erreichen. Die Alternative ist eine Optimierung direkt in der Website. Diese letzte Option ist bedeutend einfacher als die manuelle Optimierung vorher und ausserdem konsistenter.

Lange habe ich nach einer guten Lösung gesucht. Mit ShortPixel bin ich nun fündig geworden. Die Leistung ist ab sofort Teil des Kursiv Support-Abonnements für WordPress. Die Lösung wurde ausführlich getestet und die Resultate sind herausragend. Als Beispiel gilt meine Fotografie-Website (karstenrisseeuw.ch), die von hochqualitativen Bildern lebt. Die Seite wurde extrem viel schneller, bei gleicher Bildqualität. Je nach Website und Bildern werden zwischen 30% und 80% der Bildgrössen eingespart. Weitere Kursiv Websites erfuhren ebenfalls ganz starke Verbesserungen, darunter kursiv-software.com und fmstarter.com.

Aktualisierung für alle Kunden

Die Bildoptimierung wird nun analog diesen Erfahrungen für alle Kunden nach und nach implementiert. Die Implementation ist unbedenklich und eine von mehreren Optimierungen, die ohnehin implementiert sind. Es sind nur Vorteile damit verbunden. Bei speziellen Anforderungen werden wir zuerst Kontakt mit Ihnen aufnehmen, beispielsweise wenn Sie hochaufgelöste Bilder verkaufen (beispielsweise Fotografen oder Bildagenturen).

Das Supportabonnement für WordPress umfasst jetzt:

  1. Regelmässige Aktualisierung aller Website-Komponenten (5–7x wöchentlich)
  2. Zusätzliche Externe Backups
  3. Optimiertes Caching
  4. Optimierung der Sicherheit
  5. Optimierung der Bilder (neu).

Bei Fragen sind wir > hier für Sie erreichbar.


Wie funktionieren die Markzware Lizenzen?

Wie funktionieren die Markzware Lizenzen?

Was ist der Unterschied zwischen einer Jahreslizenz und einer Endloslizenz?


2. November 2020In PublishingBy Karsten Risseeuw2 Minuten

Markzware Produkte sind zuverlässige Helfer im Publishing Alltag. Wie verhält es sich aber mit den Lizenzen? Markzware unterscheidet zwischen einer Jahreslizenz und einer Endloslizenz. Was sind die Unterschiede?

Markzware Produkte sind zuverlässig. Sie werden seit Jahrzehnten kontinuierlich weiterentwickelt und angepasst. Das ist ein grosser Wert. Allerdings braucht es dafür auch eine kontinuierliche Entwicklung und Produktpflege. Diese gibt es nicht umsonst.

Anders jedoch als bei manch anderer Firma versucht Markzware die Kunden nicht in einer Abofalle zu locken. Die Lösung ist ebenso einfach wie genial und besteht für viele Produkte bereits als Wahlmöglichkeit:

Endloslizenz

Eine Endloslizenz ist endlos gültig, jedoch gibt es keine Updates für neue Dokumentformate. Bestellt man in 2020 beispielsweise ein QXPMarkz, dann erwirbt man das Produkt mit der Anpassung für das Dokumentformat QuarkXPress 2020. Sollten im Lauf des Jahres von Quark Anpassungen kommen, dann werden diese Anpassungen kostenlos als Update zur Verfügung gestellt. Wenn jedoch nächstes Jahr ein Dokumentformat 2021 erscheint, wird es dafür nicht automatisch ein Update geben.

Jahreslizenz

Die Jahreslizenz ist, wie der Name sagt, eine Lizenz für ein einziges Jahr. Da der Preis für das Produkt vermutlich nach 1 oder zwei Konvertierungen bereits zurückgewonnen ist, sollte das kein Hindernis darstellen. Bei Updates hat man jedoch grosse Vorteile: Unabhängig davon, wann man die Jahreslizenz erworben hat, kann man 365 Tage lang alle Updates und Upgrades herunterladen. Man ist also immer auf dem neuesten Stand, auch wenn im nächsten Jahr ein neues Dokumentformat erscheint. Möchte man die Lizenz erneuern, kauft man erneut eine Jahreslizenz und kann ein weiteres Jahr sorglos konvertieren, was immer daher kommt. Lässt man die Lizenz jedoch auslaufen, erlischt auch der Zugriff auf die Software. Einfach!

Markzware Konvertierungslösungen lassen sich dort einsetzen, wo Dokumente von einer Softwarelösung zur anderen konvertiert werden müssen. Dabei wird kein ständiger Austausch gemeint, sondern eine einmalige Konvertierung.


FM Registrations 1.5 freigegeben

FM Registrations 1.5 freigegeben

Das Update richtet sich primär auf eine einfachere Bedienung


21. Oktober 2020In FilemakerBy Karsten Risseeuw2 Minuten

Was ist neu?

Kursiv lanciert eine neue Version von FM Registrations. Das Werkzeug für FileMaker Entwickler liegt jetzt in der Version 1.5 vor und erstellt Lizenzcodes für eigene FileMaker-basierte Produkte.

Das aktuelle Update richtet sich vor allem auf eine bessere Benutzeroberfläche und eine Vereinfachung der Workflows. Ausserdem wurden die Handbücher (Englisch/Deutsch) neu geschrieben und die Videos zur Einführung wurden komplett neu erstellt (Englisch/Deutsch).

Ebenfalls wurde die Datumsverarbeitung verbessert. Ein definitives Enddatum für eine Lizenz wird jetzt als Zahl gespeichert, damit die Verarbeitung zu einem Datum auch mit unterschiedlichen Datei-Lokalen und Systemeinstelllungen funktioniert.

Erstellen Sie Lizenzen für Ihre FileMaker-basierte Produkte

Mit FM Registrations lassen sich Freischaltcodes für Ihre FileMaker Lösungen generieren. Dadurch können Sie Standardprodukte, die Sie mit FileMaker erstellt haben, weltweit vertreiben. FM Registrations ist eine FileMaker-Entwicklung und lässt sich für die Generierung und Verwaltung von Lizenzen nutzen. Die Codes können als Zugangscodes verwendet werden, dienen jedoch auch der Konfiguration Ihrer Lösung.

FM Registrations besteht aus zwei Teilen: Ein Code-Generator, worüber man Kundenadressen anlegt, Softwareprofile erstellt und einmalige Freischaltcodes generiert, und eine Beispieldatei, die aufzeigt, wie man die Entschlüsselung der Lizenzcodes realisiert.

FM Registrations macht es möglich, dass man eigene FileMaker-Anwendungen vertreibt, und jedem Kunden einen Freischaltcode zur Verfügung stellen kann. Ein solcher Code kann

  • Freischalten
  • Konfigurationen erlauben
  • Funktionen freischalten
  • Anzahl Benutzer definieren
  • Enddatum einer Lizenz oder Abo-Periode bestimmen
  • usw.

FM Registrations ist ein Marketing-Werkzeug, wodurch Sie eine flexible Preisgestaltung ermöglichen. Sie können beispielsweise Preise in Abhängigkeit der Anzahl Benutzer erstellen, oder unterschiedliche Versionen derselben Datei mithilfe eines Freischaltcodes konfigurieren.

FM Registrations verschlüsselt und entschlüsselt alle Informationen. Die Implementation liegt bei Ihnen. Die Möglichkeiten sind endlos.

Ausführliche Beschreibungen

Eine ausführlichere Beschreibung dieses Updates, sowie neue Handbücher und alle Einführungsvideos befinden sich auf der Website fmstarter.com.

FM Registrations wird inklusive eines Jahres kostenlosen Updates verkauft. Die letzte Version lässt sich dann direkt aus dem eigenen Konto auf kursiv-software.com herunterladen.

Verwandte Produkte


Wie man Arbeitsabläufe evaluiert

Wie man Arbeitsabläufe evaluiert

Durchdachte Arbeitsabläufe sind wichtiger denn je zuvor


12. Oktober 2020In ConsultingBy Karsten Risseeuw6 Minuten

Startschuss und Weiterentwicklung

Den Arbeitsalltag kann man aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Ein Blickwinkel ist die der Arbeitsabläufe. Arbeitsabläufe sind die Wege, die man beschreitet, um mit den aktuellen Herausforderungen zu einem guten Resultat zu gelangen. Oft entstehen Arbeitsabläufe auf Basis von Erfahrungen. Es gab dafür einmal einen Anfang, ein Startschuss sozusagen. Seitdem sollte sich der Arbeitsablauf bewähren. Tut es das? Vermutlich für eine Zeitlang schon, jedoch bewährt sich ein Arbeitsablauf auch über eine längere Zeit hinweg?

Als Beispiel: Immer noch gibt es Firmen, die wichtige Arbeitsabläufe auf Basis von Excel-Listen erstellen. Andere jedoch haben dafür geeignete Softwaresysteme im Einsatz. Wer von Excel auf beispielsweise eine Datenbanklösung umschaltet, macht dies zur Optimierung bestehender Arbeitsabläufe. Obwohl beide Lösungen (Excel einerseits und Datenbanklösungen andererseits) oft funktionieren, gibt es grosse Unterschiede. Setzt man auf Datenbanklösungen, entstehen dadurch häufig beträchtliche Zeitersparnisse und es lässt sich beispielsweise auch im Team daran arbeiten.

Wie wir arbeiten ist nicht in Stein gemeisselt. Es wurde irgendwann festgelegt, auf Basis der damaligen Anforderungen und Möglichkeiten. Arbeitsabläufe müssen sich seitdem in immer neuen Situation bewähren, bis einmal die Lösung den Anforderungen nicht mehr gerecht wird oder bessere Methoden und Ansätze verfügbar werden.

Distanz gewinnen

Technik ist nichts als ein Hilfsmittel. Deswegen soll man Technik nicht überbewerten. Arbeitsabläufe können mithilfe von Technik lediglich abgebildet werden. Gute Arbeitsabläufe zu erstellen benötigt jedoch Analyse und sorgfältige Überlegungen. Dafür ist es oft hilfreich, ein paar Schritte zurückzugehen und die alltäglichen Herausforderungen aus etwas Distanz zu betrachten.

Aus der Distanz kann man Abläufe besser erkennen. Dazu lassen sich Fragen stellen. Gibt es bekannte Hindernisse? Wo klemmt es am ehesten? Gibt es neue Anforderungen, die nicht einbezogen werden? Was wird von Hand gemacht? Diese und weitere Fragen dienen dazu, die bestehenden Abläufe zu evaluieren. Konkrete Anforderungen vereinfachen die Überlegungen. Doch kann eine regelmässige Evaluation auch als Gradmesser für die Gesundheit aktueller Systeme gelten.

Eine wichtige Frage ist beispielsweise, wo die Erfahrung vorhanden ist? Sie kann bei den Mitarbeitern liegen, jedoch was geschieht, wenn Mitarbeiter wechseln? Wenn dadurch wichtiges Fachwissen abfliesst, ist das ein konkretes Risiko für die Firma. Wie lässt sich ein solches Risiko minimieren? Geeignete Arbeitsabläufe können darauf abzielen, essenzielle Bausteine der Erfahrung für das gesamte Team verfügbar zu machen – beispielsweise durch geeignete Datenbanksysteme.

Bei der Evaluation geht es darum, einmal nicht vom aktuellen Erfolg auszugehen, sondern darum, nach möglichen Schwachstellen zu suchen. Diese können als wertvolle Rückmeldung für die Entwicklung besserer Arbeitsabläufe gesehen werden.

Änderung ist die Konstante

Arbeitsabläufe werden meist von technischen Hilfsmitteln ermöglicht. Sie sind damit jedoch nicht identisch. Wenn sich die Technik ändert, kann das einen sehr positiven Einfluss auf die Arbeitsabläufe haben. Die Voraussetzung dafür ist selbstverständlich, dass man bestehende Abläufe gelegentlich evaluiert. Anregungen holt man sich bei Kollegen, mithilfe eines Coaches oder durch Reflexion im Team.

Seit über 25 Jahren distribuiere ich Software. Es ist spannend zu sehen, wie sich Hard- und Software entwickelt haben, und wie auf Basis davon ganz neue Arbeitsabläufe entstanden. Vor 10 Jahren gab es noch viele komplexe Systeme. Dann kamen die Smartphones mit Apps, die häufig auf wenige Aufgaben fokussiert sind. Das war ein Paradigmenwechsel. Es hat die Art wie wir uns Software oder Arbeitsabläufe vorstellen stark geändert. Modulare Ansätze, Software As A Service (SAAS) und immer mehr Cloud-basierte Lösungen kamen hinzu.

Technisch wurde vieles anspruchsvoller. Von der Bedienung her wurde einiges jedoch stark vereinfacht. Google kam mit einem einzigen Suchfeld für die Internet-Suche. Apple reduziert die Komplexität durch eine herausragende Gestaltung. Die englische Firma Serif veröffentlichte bislang drei Softwareprodukte für Grafiker, die nahtlos (im gleichen Interface) zusammenarbeiten. Sie nannten es StudioLink, ein neuer Ansatz für intuitive Arbeitsabläufe.

Die Erweiterbarkeit aktueller Lösungen, durch Integration diverser Webdienste, zeigt beispielsweise die Apple-Tochter Claris mit dem Produkt FileMaker Pro. Was einst eine Datenbanklösung war, ist heute eine Entwicklungsumgebung mit vielen Schnittstellen und Vereinfachungen. Ein Produkt und ein einziges Datenformat, das auf mehrere Plattformen läuft. Dazu gibt es neuerdings Add-ons, ganz neue Möglichkeiten für FileMaker Entwickler, dadurch auf einfachste Weise komplexe Werkzeuge zu integrieren.

Markzware erneuert gerade die Produktpalette. Alle Konvertierungslösungen standen in den letzten Jahren nur als Plug-In oder XTension zur Verfügung. Daraus werden jetzt nach und nach eigenständige Softwareprodukte. Damit man Dokumente aus InDesign oder XPress öffnen kann, benötigt es diese Softwarelösungen nicht mehr. Alle Produkte von Markzware werden eigenständige Softwarelösungen und man kann in verschiedenste Formate exportieren.

Vieles wird einfacher.

In die eigene Evaluation einsteigen

Manchmal hilft es, wenn man gemeinsam Arbeitsabläufe evaluiert. Kursiv bietet Hilfe zur Selbsthilfe. Das kann Consulting und Evaluation bestehender Arbeitsabläufe betreffen, oder eine Projektbegleitung, Schulung oder Entwicklung konkreter Lösungen. Mehr darüber erfahren Sie über folgenden Link:

Weitere Informationen: Kursiv Services

Ein Ökosystem für FileMaker Entwickler

Ein Ökosystem für FileMaker Entwickler

Das FM Developer Bundle umfasst alles, was es für ein neues FileMaker Projekt zum Starten braucht.


9. Juli 2020By Karsten Risseeuw5 Minuten

FileMaker Entwickler stehen bei jedem Projekt neue Herausforderungen gegenüber. Gleichzeitig gibt es auch gleichbleibende Herausforderungen. Lassen sich die «immer wieder gleichen Herausforderungen» nicht elegant in einer Lösung verpacken? Wie das geht, davon handelt dieser Beitrag.

Kursiv entwickelt für Entwickler

Kursiv entwickelt für Entwickler und für solche, die es werden wollen. Das FM Developer Bundle ist ein neues Produkt Bundle mit drei bewährten Komponenten. Zusammen bieten sie so etwas wie einen Schnellstart für neue FileMaker Projekte oder ein Turbo-Einstieg für angehende FileMaker Entwickler. Die Maxime dabei ist, alles so einfach wie möglich zu halten. Also keine komplexe Systeme, aber bewährte einfache Strukturen. Dazu kommen modulare Entwicklungsansätze und klar definierte Aufgaben.

Startdatei, Designvorlagen, Lizenzierungsmodelle

Drei Produkte stehen für drei Aufgaben. FM Starter ist die vielseitige und aufgeräumte Startdatei für neue FileMaker Projekte. Das neue FM Designer ist eine Sammlung mit FileMaker Designs, bereits perfekt auf FM Starter zugeschnitten. Für alle, die gerne ihre Software als Standardlösung verkaufen wollen gibt es FM Registrations. Damit lassen sich Freischaltcodes für Standardlösungen generieren. Diese drei Produkte zusammen bilden das FM Developer Bundle.

Learning by doing

FileMaker Entwickler sind in der Regel Quereinsteiger. Man kommt zu FileMaker, weil man damit unglaublich einfach Lösungen für den eigenen Bedarf erstellen kann. Bei zunehmender Kompetenz steigen selbstverständlich auch die Anforderungen. Und umgekehrt: Sind die Anforderungen für ein Projekt hoch, muss man vielleicht die eigene Kompetenz stärken und erweitern.

Die einfachste Lösung ist nicht immer die beste. Die meisten Entwickler, die ich kenne, haben sich in FileMaker eingearbeitet. Erfahrung aufzubauen, braucht jedoch Zeit. Könnte man nicht bei einem anderen Entwickler über die Schulter schauen, wie er oder sie das gemacht hat? Das könnte den Prozess vereinfachen.

«Learning by doing» ist für viele FileMaker Entwickler Alltag. Wer dabei auf die Erfahrung und Arbeitsweisen anderer Entwickler zurückgreifen kann, profitiert nicht nur vom Know-how des Gegenübers, sondern auch von den gemachten Erfahrungen. FM Starter ist eine solche «Erfahrungsdatei». Sie verkürzt die Einarbeitung und zeigt bewährte Wege auf, wie man mit FileMaker arbeiten kann.

Bekanntlich führen viele Wege nach Rom und kein Entwickler hat alle Wahrheit oder Erfahrung in sich vereint. Es gibt demnach viele mögliche Lösungen. FM Starter will dabei so offen wie möglich sein und führt kein Programmierstil ein, sondern eher Projektstrukturen. Projektstrukturen lassen sich intuitiv erfassen und die bereits eingebauten Funktionalitäten lassen sich fast vollständig über eine eigene Benutzeroberfläche einfach konfigurieren. Solche Ideen und Lösungswege beschleunigen den Lernprozess ungemein.

Die Basis und die Weiterentwicklung

Das FM Developer Bundle bietet einen soliden Basis für neue FileMaker Projekte und bietet Standardfunktionalitäten, die einfach genutzt werden können. Eine einfache Benutzerverwaltung ist ebenso enthalten wie eine 100% dynamische Navigation. Mehrsprachig ist die Startdatei ebenfalls. Möchte man solche Dinge später einbauen, dann ist das sehr aufwändig, wenn nicht sogar unmöglich. Sind jedoch bereits gut integrierte Bauteile in der Startdatei vorhanden, vereinfacht das neue Projekte ungemein. Das ist die Kraft der FM Starter Lösung.

Die Weiterentwicklung kann also gleich von Anfang an beginnen. Die Basis ist gelegt, via FM Designer lassen sich auch ruckzuck neue Farbschemen und Designs importieren und anwenden. So entsteht blitzschnell ein ganz neues Projekt mit bewährten Grundlagen. Einfacher geht es nicht. Praktisch verzögerungsfrei lässt sich nun mit der Entwicklung der eigentlichen Aufgaben beginnen.

Entsteht der Bedarf, aus dem einen Projekt nun ein Produkt zu erstellen? Auch das geht! Möchte man dasselbe Produkt mehreren Kunden verkaufen kann, dann hilft FM Registrations dabei. Die Programmdatei kann auf einer Website liegen und die Freischaltung kann über Registrationscodes erfolgen, die man dem Käufer nach dem Kauf zusendet. Die Entschlüsselung der Codes ist in FM Starter bereits eingebaut. Wird nun die Verarbeitung von Lizenzcodes in FM Starter eingeschaltet (nur ein Häkchen setzen), kann es bald losgehen. In FM Registrations wird ein neues Softwareprodukt definiert und die geheimen Schlüssel werden in die Startdatei übertragen. Komplexe Abläufe sind bereits implementiert und sauber dokumentiert.

So kann ein Senkrechtstart mit FileMaker aussehen.


FM Designer – Gestaltung von FileMaker Projekten einfach gemacht

FM Designer – Gestaltung von FileMaker Projekten einfach gemacht

10 Designs für FileMaker Pro


Kursiv Software hat gerade ein neues Produkt für FileMaker Entwickler lanciert. FM Designer ist eine Sammlung von 10 Designs für FileMaker Pro, die perfekt zusammenspielen. FM Designer ist jedoch auch ein elegantes Werkzeug zur Erstellung eigener Designs.

Entwicklung ist nicht nur technisch

Apple hat es vorgemacht: Gute Produkte überzeugen nicht nur durch die Funktionalität, sondern auch durch  exzellentes Design. Das Design bestimmt häufig, ob ein Produkt als gut, als einfach oder als interessant eingestuft wird. Ein elegantes Design bringt das Wesentliche stets auf den Punkt. Das ist eine Kunst.

FileMaker Entwickler sind stets auch mit Design konfrontiert, da FileMaker Pro Funktionalität mit Layouts und Objekten verknüpft. Deshalb stehen FileMaker Entwickler immer auch in der Rolle des Gestalters. Nicht immer jedoch hat man als Entwickler das Wissen oder die Zeit für die Entwicklung einer guten Gestaltung. Wie löst man das Dilemma?

10 FileMaker Designs

FileMaker Pro ist zwar keine Layoutsoftware, bietet jedoch viele gute Gestaltungshilfen. Es gibt beispielsweise ein Raster sowie Hilfslinien, die sich auf der Seite einblenden und für die Objektpositionierung nutzen lassen. Ausserdem können Objekte mit Stilvorlagen definiert werden. Ein Satz mit Stilvorlagen, die aufeinander abgestimmt sind, lässt sich als «Design» (engl. «Theme») speichern. Diese Designs vereinfachen und vereinheitlichen die Gestaltung. Am besten lassen sich diese Designs mit CSS-Vorlagen vergleichen – die Design-Beschreibungen, welche auch für Websites genutzt werden. FileMaker hat diese Beschreibung von Objekteigenschaften ein hübsches Interface verpasst, sodass jeder damit arbeiten kann.

FM Designer umfasst 10 sorgfältig zusammengestellte Designs, worin für jedes Objekt zahlreiche Varianten zur Verfügung stehen. Die Designs sind untereinander kompatibel. Wurde ein Layout beispielsweise mit einem bestimmten Design aus dieser Serie erstellt, lässt sich das Design mit wenigen Klicks auf ein anderes Design umschalten.

FM Designer und FM Developer Bundle

Zusammen mit FM Designer wurde auch ein neues Produkt Bundle vorgestellt, das FM Developer Bundle. Dieses Paket ist eine Komplettlösung für neue FileMaker Projekte und umfasst:

  1. FM Starter, die umfassende Startdatei für neue FileMaker Projekte
  2. FM Registrations, womit sich Lizenzcodes für eigene FileMaker Lösungen erstellen lassen
  3. FM Designer, eine Sammlung mit FileMaker Designs und Werkzeug zur Erstellung eigener Themes.

FM Designer wurde auf Basis des FM Starter Designs erstellt. Wer bereits mit FM Starter arbeitet, kann jetzt einfach Designs aus FM Designer importieren und sofort umschalten auf ein neues Äusseres.

Unterlagen, Videos und Handbücher

FM Designer kommt mit einem ausführlichen Handbuch (Deutsch und Englisch) sowie Videos (Deutsch und Englisch). Die komplette Dokumentation befindet sich auf fmstarter.com. Der Verkauf läuft via kursiv-software.com.

FM Designer ist eine FileMaker Datei. Damit man die Lösung einsetzen kann, wird eine Vollversion von FileMaker Pro vorausgesetzt (empfohlen: FileMaker Pro 18 oder neuer). Die Datei selbst ist einsprachig Englisch, die Unterlagen sind jedoch mehrsprachig.


QXPMarkz: Markzware lanciert den Nachfolger von Q2ID

QXPMarkz: Markzware lanciert den Nachfolger von Q2ID

QXPMarkz ersetzt das bisherige ID2Q


5. Juni 2020In PublishingBy Karsten Risseeuw3 Minuten

Markzware hat gerade QXPMarkz lanciert, eine Software zur Konvertierung von QuarkXPress-Dokumenten. Das neue Tool ersetzt das bisherige Q2ID, das als Plug-in für InDesign verfügbar war. QXPMarkz ist eine eigenständige Software und InDesign muss nicht installiert sein.

Eine neue Generation

Es entsteht eine neue Generation von Markzware Werkzeugen. Bisherige Plug-ins werden allmählich in Standalone-Produkten umgewandelt. Nach IDMarkz erschien jetzt QXPMarkz. Während IDMarkz InDesign-Dokumente konvertiert, ermöglicht QXPMarkz die Konvertierung von XPress-Dokumenten. Eine solche Entwicklung ist logisch und hat gleich mehrere Vorteile.

Erstens benötigt es keine zusätzliche Software mehr. ID2Q war bisher ein Plug-in für Adobe InDesign und konnte nur zusammen mit InDesign genutzt werden. Aktuelle Lösungen sind eigenständige Softwarelösungen.

Zweitens wird die Funktionalität vielseitiger. Wenn mit QXPMarkz ein XPress-Dokument geöffnet wird, kann es wahlweise nach IDML, PDF oder in einem von mehreren Bildformaten gespeichert werden. Ausserdem lassen diese Formate es zu, dass die konvertierte Datei direkt in eine andere Software geöffnet wird. So lässt sich eine XPress-Datei direkt in Affinity Publisher öffnen, aber ebenso einfach in Adobe InDesign.

Universalwerkzeug für Xpress-Dokumente

QXPMarkz ist ein Universalwerkzeug für XPress-Dokumente. Man braucht keine XPress-Lizenz, damit man Original-XPress-Dokumente öffnen kann. Man erhält eine Vorschau (direkt von den Dokumentdaten) sowie einige weitere Informationen über das Dokument. Der Vorschau gestattet sogar durch sämtliche Seiten des Dokuments zu blättern. Das ist so etwas wie eine Mini-Preflighting-Funktion. Danach lässt sich das Dokument in mehreren Formaten konvertieren und auch direkt in führende Softwarelösungen öffnen.

QXPMarkz ist eine kostengünstige und flexible Möglichkeit, bei Bedarf beliebige XPress-Dokumente zu konvertieren. Eventuell müssen ganz alte Dokumente mit dem Quark-eigenen kostenlosen Konvertierungslösung einmal in ein neueres XPress-Format umgewandelt werden, bevor man es QXPMarkz öffnen kann.

Die kryptischen Namen bleiben

Markzware produziert echte Zungenbrecher mit den Produktnamen. Zwar sind alle Namen logisch, aber es braucht schon eine besondere Vorsicht bei der Anwendung. Der Trend zur Erneuerung scheint jedoch auch hier einige Vorteile zu bieten:

  • ID2Q ist weggefallen, an deren Stelle IDMarkz erschien
  • Q2ID ist weggefallen, an deren Stelle QXPMarkz gerade veröffentlicht wurde.

Der Name ist Programm: IDMarkz öffnet und konvertiert InDesign-Dokumente. QXPMarkz öffnet und konvertiert QuarkXPress-Dokumente. Aktuell bleibt noch ein einziges Plug-in erhalten, nämlich PDF2DTP. Wenn es dafür mal einen Nachfolger gäbe, wie würde der Name des neuen Produkts heissen?

Jahreslizenz oder Endloslizenz

QXPMarkz lässt sich entweder als eine Jahreslizenz inklusive alle Updates erwerben, oder als Endloslizenz ohne Updates. Beim Kauf lässt sich die gewünschte Version angeben. Die Jahreslizenz ist kein Abonnement und man geht keine Verpflichtung zur Erneuerung ein. Die Lizenz läuft automatisch aus, aber sie können die Lizenz jederzeit erneuern.