FlightCheck Pro in der Druckvorstufe

FlightCheck Pro in der Druckvorstufe

Preflighting und Postflighting in einem Paket


FlightCheck Pro gehört in jede Druckvorstufe und dort an folgenden Orten:

1. Beim Eingang neuer Dokumente

Beim Eingehen neuer Dokumenten vom Kunde können diese von der AVOR einfach auf FlightCheck Pro gezogen werden. Allfällige Probleme werden sofort erkannt und als Rapport ausgegeben. Dafür braucht es beim AVOR nicht einmal Vollversionen von InDesign, XPress oder andere Lösungen – FlightCheck Pro prüft direkt und ohne Umwege auch native Dokumenten. Empfehlung: Einfach tun.

2. Vor der Ausgabe

Vor der Ausgabe prüft FlightCheck Pro über 150 potentielle Fehlerquellen bei Ihren Dokumenten. Dabei versteht die Software sich ebenso gut mit XPress- oder InDesign-Dokumente als auch mit PDF-Varianten, EPS-Dateien und einiges mehr. Empfehlung: Vorbeugen ist besser als heilen.

Preflighting Software für Publishing Dokumente

Mit dieser Preflighting-Software können Sie Ihre Dokumente auf Fehler prüfen noch bevor sie teuer werden. Preflighting heisst: Sie können die Originaldokumente prüfen und die Fehlerkorrektur direkt im Originaldokument vornehmen. Damit werden gleich auch künftige Fehler aufgrund derselben Dokumente ausgemerzt.

Postflighting für Ausgabeformate

FlightCheck pro prüft auch typische Ausgabeformatei wie PDF, PDF-X, EPS (inklusive eingebettete Schriften und Bilder) und viele Formate mehr. Sie stellen sicher, dass Ihre Ausgabedokumente korrekt sind, bevor sie für die Produktion oder Distribution freigegeben werden.

FlightCheck Pro prüft Dokumente, lokalisiert die Fehler und kann die Fehlerquellen nicht nur benennen, sondern auch anzeigen (Seite, Objekt im Vorschau) oder die Stelle im Dokument sogar ansteuern, sofern die Original Software dieser Dokumente installiert ist (nicht für alle Dokumenttypen).


FM Registrations 1.31

FM Registrations 1.31

FM Registrations 1.31 ist ein Unterhalts-Update von FM Registrations und kostenlos für alle registrierte Benutzer. Registrierte Benutzer können die neueste Version direkt aus Ihrem Konto herunterladen. Daten der alten Version können bequem per Import übernommen werden.

Anpassungen gab es folgende:

  • Bug-Fixes
  • Verbesserungen in der Benutzeroberfläche
  • Neue Beispieldatei mit Verbesserungen

Freischaltcodes für eigene FileMaker Lösungen

Mit FM Registrations lassen sich Freischaltcodes für eigene FileMaker Lösungen erstellen. In den verschlüsselten Freischaltcodes lassen sich fast beliebige Parameter mitgeben, die in der eigenen Lösung bei der Registration wieder entschlüsselt werden. Dadurch können beispielsweise Verfalldatum, Anzahl Benutzer und viele weitere Angaben per Lizenzcode freigeschalten oder erweitert werden. Mit Hilfe von FM Registrations können FileMaker Entwickler eigene Lösungen sowohl freischalten als auch konfigurieren.

Weitere Informationen gibt es hier:

 

 

 

 

 


Aktualisierungen für CC2018

Markzware aktualisiert Produkte für CC2018

 

Alle aktuelle Publishing-Produkte von Markzware wurden an InDesign CC2018 angepasst. Dadurch laufen die Plug-Ins nun auch unter CC2018 oder können Dokumente aus dieser neuesten InDesign-Version problemlos lesen.

Anpassungen fanden für folgende Produkte statt:

  • Q2ID importiert QuarkXPress-Dokumente direkt in InDesign (InDesign Plug-In)
  • PDF2DTP wandelt PDF-Dokumente nach editierbare InDesign-Dokumente um (InDesign Plug-In)
  • ID2Q importiert InDesign-Dokumente direkt in QuarkXPress (XPress XTension)
  • FlightCheck Pro prüft Dokumente und rapportiert gefundene Fehler bevor sie teuer werden.

Weitere Informationen zu diesen Produkten finden Sie in der Menüleiste gleich rechts. Wenn Sie eines dieser Produkte im Abonnement haben, können Sie über Ihre persönliche Download-Links die jeweils neueste Version herunterladen und installieren.

 


Update: KIM Keywording 3.6

KIM Keywording 3.6 freigegeben


KIM Keywording 3.6 ist ein Unterhalts-Update, was allen Benutzern zur Installation empfohlen wird.

Bugfixes

  • Es wurde ein Bug behoben, wobei unter MacOSX High Sierra IPTC-Daten nicht in die Dateien zurückgespeichert werden konnten.
  • Diverse kleine Bugfixes und Verbesserungen.

KIM Keywording ist eine mehrsprachige Keywording Software für Fotografen und Bildagenturen. Zum Thema Keywording gibt es eine eigene Seite.

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Update: KIM Keywording 3.52

Update: KIM Keywording 3.52

 

KIM Keywording erhielt gerade ein Unterhalts-Update. Eine kurze Liste der Anpassungen:

  • Behebung einiger kleinen Bugs und Implementation von Verbesserungen
  • Korrektur einer fehlerhaften Plug-In-Registration unter Windows.
  • Die letzten Plug-In Versionen wurden integriert
  • KIM Keywording 3.52 basiert jetzt auf FileMaker Pro 16
  • Wenn Sie eine eigene Volllizenz von FileMaker Pro nutzen, benötigen Sie minimal FileMaker Pro 15.

Die letzte Version kann hier heruntergeladen werden.

Wir empfehlen allen Anwendern das Update zu installieren. Bestehende Daten können einfach importiert werden.


Keywording aus der Sicht des Bildnutzers

Keywording aus der Sicht des Bildnutzers

Wer Fotos anbietet tut dies, damit andere sie finden und nutzen können. Damit dies klappt, wird der Anbieter Suchbegriffe hinzufügen, damit die Bildnutzer die Fotos auch finden kann. Die Vorarbeit liegt in der Beschlagwortung der Bilder, in der Zuordnung von Suchbegriffen und in der Ergänzung der Metadaten. Wer seine Bilder gut aufbereiten möchte, tut gut daran, sich auch einmal in die Haut des Bildnutzers zu versetzen.

Das Lager wechseln

Sie sind also mit der Aufbereitung Ihrer Fotos beschäftigt und Sie möchten das Keywording so gestalten, dass möglichst viele Leute Ihre Fotos auch finden. Nichts ist dann besser, als einmal das Lager zu wechseln. Werden Sie vom Bildanbieter zum Bildnutzer. Werden Sie zum Bildsuchenden.

Stellen Sie sich vor, dass Sie ein Foto von einem Ei suchen. Für eine neue Kampagne wird ein Bild von einem Ei benötigt, dass – so ist die Vorgabe – bestimmte Merkmale besitzen sollte. Nun gibt es Tausende und Abertausende Bilder von Eiern im Netz (z.B. hier). Nicht alle sind für die Kampagne jedoch geeignet. Es braucht demnach eine Differenzierung, die durch Hinzufügen weiterer Merkmale erreicht wird. Denn das Gelbe vom Ei ist eben nicht immer das Gelbe vom Ei.

Wer einmal in die Haut des Bildsuchenden schlüpft findet oft zu neuen Suchbegriffen und Blickwinkeln. Vielleicht ist es wichtig, die Menge der Eier explizit aufzuführen, die Farbe der Eier, die Umgebung (Küche, Nest, Eier-Karton), die Sorte (Vogelstrauss, Wachtel, Schlangenei). Sollte es eine Studioaufnahme sein, oder eher in freier Natur fotografiert sein? Welcher Ausdruck sollte übermittelt werden, und wer soll mit dem Bild angesprochen werden? Alle diese Fragen führen zu möglichen neuen Stichworten.

Kollegen und Freunde fragen

Keywording ist komplex, weil Menschen Sprache und Wörter unterschiedlich nutzen. Sich in die Haut des Bildsuchers zu versetzen bringt bereits viel. Als nächstes könnten Sie andere Menschen einladen einmal Ihre Arbeit zu übernehmen – nur mal so als Test. Nehmen Sie ein oder zwei Bilder und fragen Sie Freunde, Kollegen und Bekannte jedes Bild mit etwa 10 Suchbegriffen zu beschreiben. Sie werden vermutlich sehen, dass ganz unterschiedliche Begriffe genutzt werden. Unser Sprachverständnis wurde individuell geprägt. Diese Vielfalt ist die echte Herausforderung für gutes Keywording. Es geht um eine gute Differenzierung bei den verwendeten Begriffen und eine angemessene Anzahl an Synonyme.

Es gibt diese bekannte Geschichte, worin man sechs verschiedene Leute bittet, dasselbe Zimmer zu beschreiben. Es entstehen sechs komplett verschiedene Beschreibungen. Wer Bilder beschreibt, stellt sich also idealerweise verschiedene Leute vor, und versucht die optimale Wörter für verschiedenste Sichtweisen einzufangen.

Kenne die Bildbenutzer

Werden Bilddatenbanken für klar definierte Benutzergruppen oder für ganz bestimmte Themen bereitgestellt, dann ist es unerlässlich sowohl ein gutes Verständnis für die Benutzergruppe wie auch für die verwendete Thematik zu haben. Dieselben Bilder können je nach Verwendungskontext auch ganz unterschiedliche Aussagen machen – und verlangen deshalb angepasste Keywords. Bei Firmen ist es häufig so, dass die eigene Marketing-Sprache, oder die eigene thematische Schwerpunkte, mit bestimmten Wörtern, Kürzeln oder Begriffswelten erklärt werden. Wer also für einen bestimmten Themenkreis oder eine bestimmte Klientel arbeitet, tut gut daran die ganz eigene Sprache zu berücksichtigen, die dort gesprochen wird.

Nebst Fachausdrücke kann es sich beispielsweise um bestimmte Abkürzungen, Einsatzgebiete (Marketing, Archiv), Events (Meeting Day 2014) oder Verwendungszwecke (Kampagne 2017, Winter 2018, usw.) handeln. Für all diese spezielle Begriffe ist es stets sehr hilfreich, wenn der Keyworder entweder aus der Firma selbst stammt (und deshalb die Begriffe und Begriffswelte in- und auswendig kennt) oder von der Firma ausführlich gebrieft wird. Allenfalls bietet sich auch eine Zusammenarbeit an.

Keywording soll zu Resultaten führen

Sprache ist lebendig wie Menschen lebendig sind. Es kann kein exaktes 100% gültiges und allumfassendes Keywording geben, zumal mit der Zeit auch die Betrachtung und die Interpretation der Bilder ändert. Bestenfalls kann eine Annäherung an optimale Resultate erreicht werden. Es braucht deshalb die Mut zur Lücke ebenso wie den Weitblick für spätere Verwendungszwecke. Beim Keywording soll man resultatorientiert denken: Welche Begriffe führen zu guten Suchergebnissen? Das soll der eigentliche Leitfaden sein.

Das eigentliche Ziel des Keywordings ist die Auffindbarkeit der Bilder für den Bildnutzer. Alles Keywording dient diesem Zweck. Findet der Bildnutzer was er sucht, dann ist der Zweck erfüllt. Findet er das Bild nicht, dann hat der Keyworder Wichtiges übersehen. Besonders hilfreich ist deshalb die Interaktion zwischen Keyworder und Bildnutzer. Es lohnt sich regelmässige Rückmeldungen der Benutzer einzuholen. Erst die erfolgreiche Bildsuche entscheidet über die Qualität des Keywordings. Sofern die Möglichkeit besteht, lohnt es sich die Suchanfragen auf der Website zu analysieren. Welche Wörter werden benutzt? Werden auch mehrere Suchbegriffe eingegeben um eine Suche einzugrenzen? Gibt es Suchbegriffe für die keine Treffer gefunden wurden? Wenn das der Fall ist, woran liegt das? Mit Fragen dieser Art lernt man das Suchverhalten und die Effizienz der vergebenen Keywords besser einschätzen.

Manche Websites erlauben die Analyse von Suchanfragen. Wenn in Ihrer Bilddatenbank beispielsweise ein Bild zwar vorhanden ist, aber in den Suchen nicht auftaucht, dann liegt ein Problem beim Keywording vor. Ein Bild wird nicht gefunden, weil relevante Suchbegriffe fehlen. Erkennt man dies, dann lässt sich das Keywording optimieren. Eine solche Analyse erlaubt Rückschlüsse auf das Benutzerverhalten und über die Benutzerbedürfnisse ohne direkt mit den Betroffenen gesprochen zu haben.

Sinnvoll im Licht dieser Überlegungen erscheint der Aufbau einer eigenen Keywording Strategie, die an kritischen Stellen immer wieder mal eine Evaluation aktiviert, wonach die Keywording-Resultate angepasst werden können.

Bildnachweis: Alle Bilder stammen aus dem Bildangebot der Kursiv Bildagentur.


Markzware Version Support Liste

Die Markzware Version Support Liste ist eine regelmässig aktualisierte PDF-Datei mit allen Angaben zu den Markzware Produkten. Es wird darin beschrieben auf welche Versionen und Plattformen die Plug-Ins laufen, sowie welche Dateiformate unterstützt werden.

Die Markzware Version Support Liste zeigt ausserdem die unterstützte Sprachen und umfasst alle Versionen der Plug-Ins, die beim Kauf oder bei der Miete zur Verfügung stehen.

Die Liste lässt sich als PDF-Datei direkt von der Kursiv Website herunterladen, und zwar via der Navigation > Softwarelösungen > Publishing > Version Support List (PDF) oder via dem Knopf in diesem Artikel.

 

Markzware Produkte

  • Q2ID
  • ID2Q
  • PDF2DTP
  • FlightCheck
  • MarkzTools

Markzware produziert bewährte Softwareprodukte für die Grafische Industrie: Konvertierungslösungen und Preflighting Software. Diese Produkte werden von Kursiv Software seit etwa 20 Jahren vertrieben. Wir können die Produkte restlos empfehlen.


FlightCheck und Q2ID unterstützen jetzt QuarkXPress 2017

FlightCheck und Q2ID unterstützen jetzt QuarkXPress 2017


29. Mai 2017In PublishingBy Karsten Risseeuw1 Minuten

Markzware hat gerade zwei Produkte aktualisiert: FlightCheck und Q2ID unterstützen jetzt das neue Dokumentformat von QuarkXPress 2017.

Es sind solche regelmässige Anpassungen, die eine Konvertierungssoftware oder Preflighting Lösung alltagstauglich machen. Markzware passt ihre Produkte stets an die neuesten Änderungen an. Wer ein Abonnement auf eines der Softwarelösungen besitzt, kann die letzte Version sofort über die persönlichen Download-Links herunterladen.

FlightCheck Pro ist eine Software zur Prüfung von Dokumentformaten. Das umschliesst sowohl Dokumente aus XPress, InDesign und dergleichen, als auch typische Exportformate wie EPS, PDF, PDF-X und andere. FlightCheck Pro benötigt keine Originalsoftware, sondern kann Dokumente direkt prüfen. Es werden ausführliche Reports erstellt und das Tool ist sowohl in der AVOR als vor der Weitergabe an die Druckerei ein unverzichtbares Hilfsmittel zur Qualitätssicherung.

Q2ID ist ein Plug-In für Adobe InDesign, welches Dokumente aus QuarkXPress öffnen kann. Die Dokumente werden beim Öffnen zu einem vollwertigen InDesign-Dokument konvertiert, das anschliessend mit allen Werkzeugen von InDesign bearbeitet werden kann.

 


FileMaker Pro 16

Die Firma FileMaker hat letzte Nacht ein wichtiges Upgrade ihrer Datenbanksoftware freigegeben. Alle Kursiv Produkte, die auf Basis von FileMaker Pro erstellt wurden sind mit der neuen Version FileMaker Pro 16 kompatibel. Dies betrifft:

  • KIM Keywording
  • FM Starter
  • FM Registrations

Keines unserer Produkte nutzt bereits die Möglichkeiten der neuen Software. Das Dateiformat (FMP12) wurde jedoch beibehalten. Deshalb laufen alle unsere Produkte anstandslos auch mit der neuen Version.

 


Keywording optimieren

Wie optimieren Sie Ihr Keywording?

Fotografen, Bildagenturen, Art Buyers werden alle durch Information miteinander verknüpft. Information über Bilder. Information, welche die Bilder beschreibt. Keywording ist der Schlüssel für diese Kommunikation. Keywording ist der Schlüssel zum Verkauf von Bildern, zur Bildsuche oder für die Verwaltung von Bildern in internen Datenbanken oder anderswo. Gute und geeignete Keywords erlauben dem Fotografen direkt mit dem potentiellen Kunden zu kommunizieren. Die Qualität der Beschlagwortung bestimmt zu einem grossen Teil den Wert eines Bildes – denn Bilder die nicht gefunden werden können haben logischerweise keinen Wert.

Beim Keywording scheinen die Möglichkeiten zur Optimierung endlos. Welche Optimierungen jedoch Sinn machen ist weitgehend von den später verwendeten Plattformen abhängig. Nirgendwo wird dies deutlicher als bei der Entscheidung welche Keyword-Varianten zusätzlich erfasst werden müssen. Sollte also beispielsweise nur eine Einzahlform erfasst oder gleich auch die Mehrzahl aller Nomen verwendet werden? Wie verhält es sich mit Synonymen, Deklinationen und Wortkombinationen? Was macht Sinn und welche sind Pflicht?

Differenzierung

Alle diese zusätzliche Informationen dienen dazu, dem Bildnutzer die Suche zu vereinfachen. Wer beispielsweise "Drei Kinder" in der Suche eingibt, sollte tatsächlich aus dieser Kombination relevante Treffer erhalten. Ob «Kinder» (eine Mehrzahl) gefunden wird, ist davon abhängig ob entweder die Mehrzahlform eingegeben wurde, oder ob allenfalls der Server mit erweiterten Suchmechanismen und Datenbanken auch Mehrzahlforme finden kann. Grundsatz: Je weniger Intelligenz die Suchmaschine selbst mitbringt, desto ausführlicher sollte das Keywording sein.

Erfahrungsgemäss suchen viele Bildeinkäufer mit nur wenigen Suchbegriffen. Ergibt die Suche nicht sofort einige Treffer, wird das häufig interpretiert als gäbe es zum Thema keine Bilder – und die Seite wird (vorschnell) verlassen. Dabei kann es schlicht nur daran liegen, dass nicht jeder den gleichen Wortschatz benutzt. Sollten demnach möglichst viele Menschen von der Bildsuche profitieren können, sind Synonyme ein wertvolles Mittel, die auffindbarkeit von Bildern zu verbessern. KIM Keywording bietet aus diesem Grund für jede Position in der Keyword-Struktur Felder für Einzahl, Mehrzahl und Synonyme an.

Plattform und Bildbenutzer

Varianten gibt es häufig auch zwischen den Keyword-Anforderungen verschiedener Bildanbieter. Eine Anpassung an die jeweiligen Eigenheiten einer Plattform kann entscheidend beitragen an einer besseren Positionierung in den Suchresultaten, wenn man seine Bilder dort hochlädt. Ein gutes Keywording ist der Plattform und den Suchgewohnheiten der Bildnutzer angepasst. Gerade bei spezialisierten Archiven, oder bei firmeninternen Bilddatenbanken, spielen besondere oder branchenspezifische Wörter eine Rolle. Diese können mitunter nur Relevanz innerhalb der Firma haben. Sie sind aber für die Bildsuche oft sehr hilfreich, wenn solche spezielle Wörter im Keywording berücksichtigt werden.

Ausschlusskriterien

Das eigene Keywording lässt sich durch eine Analyse der technischen Möglichkeiten, der gewünschten Differenzierung und sogenannten Ausschlusskriterien zusammenstellen. Ausschlusskriterien sind solche Wörter, die dabei helfen positiv das «Fehlende» zu beschreiben. Ein Keyword wie «Niemand» gehört zu einem Bild, auf welchem keine Menschen sichtbar sind. Das hilft dabei, Bilder mit Menschen in der Suche von den Suchresultaten auszuschliessen. Ein Ausschlusskriterium kann auch eine Kategorie sein. Ich möchte beispielsweise Bilder mit dem Stichwort «Team» finden, jedoch ohne «Business» Situationen. Bilder wo «Business» dazugeschrieben wurde, werden dann bei der Bildsuche ausgeblendet, wenn man Business als Ausschlusskriterium eingibt (wie das geschieht ist von Website zu Website häufig unterschiedlich). Die Idee hinter den Ausschlusskriterien ist die, dass man genügend differenziert beschlagworten soll, damit einzelne Keywords auch zum ausschliessen genutzt werden können.

Der Nutzen allgemeiner Begriffe

Eine Keywording Optimierung erreicht man also durch eine genügend differenzierte Beschlagwortung, die sowohl Keyword-Varianten für mehr Treffer anbietet, als auch Keywords als Ausschlusskriterium erlaubt. Generell erscheint dies nur möglich, wenn sowohl allgemeine Kategorien definiert (Menschen, Architektur, Business, Sport, …) als auch detaillierte beschreibende Keywords nutzt (spielen, lachen, gemeinsam, Taxi, Bürogebäude, LED-Leuchte). Allgemeine Begriffe, die als Kategorien verwendet werden können, helfen sowohl bei der Eingrenzung einer Thematik als auch bei der Ausgrenzung ungewünschter Bilder.

Hierarchische Keywordstrukturen helfen dabei sowohl allgemeine wie auch mehr präzise Wörter auf einmal zuzuordnen.

Konzeptionelle Keywords

Neben den exakten Beschreibungen gelten häufig auch konzeptionelle Keywords. «Pensionierung» oder «Gesundheit» etwa sind abstrakte Begriffe. Sie sind für die Bildsuche sehr wichtig, aber häufig schwer zu beschreiben. Gerade weil es abstrakte Begriffe sind, lassen sie sich nicht exakt zuordnen. Mit konzeptionellen Begriffe sollte man eher vorsichtig umgehen. Wörter wie «modern» veralten schnell und einmal zugeordnete Begriffe lassen sich nur mit hohem Aufwand später von den einzelnen Fotos entfernen. Wer konzeptionelle Suchbegriffe benötigt tut gut daran, dafür eine geeignete Strategie zu erarbeiten.

Diese Überlegungen sind nicht abschliessend und müssen in der Regel gegen den Hintergrund der eigenen Anforderungen evaluiert werden. Anbei ein paar Fragen, die für eine solche Evaluation genutzt werden können.

 

Optimierung erreichen

  • Wie intelligent ist die Suchmaschine? Ist eine Datenbank integriert und können Deklinationen, Synonyme und andere Spracheigenheiten automatisch berücksichtigt werden?
  • Bei einer intelligenten Suchmaschine: Welche Datenbanken werden dort genutzt und lassen sich diese pflegen?
  • Müssen neben Einzahlformen auch Mehrzahlforme und Synonyme eingegeben werden?
  • Gibt es branchenspezifische Wörter, die für das Keywording Bedeutung haben?
  • Wie lange werden die Bilder voraussichtlich genutzt? Auf welche Verwendungszeit hinaus sollte das Keywording funktionieren?