Kursiv GmbH in Liquidation

Kursiv GmbH in Liquidation

Geschäftsaufgabe und Neuausrichtung

6. Dezember 2023In Neuigkeiten, Publishing, WordPressBy Karsten Risseeuw1 Minute

2023 wurde die Kursiv GmbH aus Altersgründen in Liquidation versetzt. Letzte Projekte werden diese Monate abgewickelt. Alle aktiven Auftraggeber wurden informiert. Per sofort werden keine Produkte via dieser Website mehr verkauft. Markzware-Produkte können direkt bei > Markzware oder bei anderen Wiederverkäufern bezogen werden. Ich bedanke mich für viele Jahre herzliche und professionelle Zusammenarbeit.

Jetzt geht es weiter mit neuen Horizonten und Aktivitäten. Es wird bereits an einer Neuausrichtung dieser Website für 2024 gearbeitet.

Karsten Risseeuw


FlightCheck 2024 unterstützt CreativeCloud 2024

FlightCheck 2024 unterstützt CreativeCloud 2024

Neue Version von FlightCheck unterstützt jetzt auch die neueste Version von Adobe CC


Die beste Dokumentenprüfung für die Druckvorstufe heisst FlightCheck. Die neue Version unterstützt mehr Formate als je zuvor.

Adobe CreativeCloud

Wer mit der Adobe CreativeCloud arbeitet, kann stets die neuesten Versionen herunterladen. Deshalb ist es wichtig, dass zusätzliche Werkzeuge diese neue Versionen unterstützen. Mit der gerade lancierten neuesten Version FlightCheck 2024 wird auch das neue Dokumentenformat von der Adobe CreativeCloud 2024 unterstützt.

Dokumentenprüfung per Drag-und-Drop

Einfacher geht’s nicht. Dokumente aus InDesign, XPress, Publisher, sowie PDF und viele weitere Formate werden automatisch von FlightCheck erkannt. Es genügt deshalb, ein solches Dokument einfach auf das Programm FlightCheck 2024 zu ziehen, um das Dokument umgehend auf möglichen Fehlern zu prüfen. Drag-und-Drop ist alles, was es benötigt.

Möchte man das Resultat noch besser parametrisieren, oder etwa Anforderungen der Druckmaschine in der Prüfung abbilden, dann können alle Elemente einfach eingestellt werden.

Ein weiterer Vorteil bei Adobe-Produkten ist das Markzware-Menü in etwa InDesign. Von dort aus lässt sich das Preflighting von FlightCheck 2024 direkt aufrufen.

Erkennung von Bildmanipulation mit künstlicher Intelligenz

Prüft man etwa Photoshop-Dateien aus der Creative Cloud 2024, werden auch Bildelemente markiert, die mithilfe künstlicher Intelligenz (wie Adobe Firefly) erstellt wurden.

Video

Qualität sicherstellen

Mit einer Preflighting Software kann man die Ausgabequalität sicherstellen. Das ist aber nicht der einzige Vorteil. Man kann bei der Arbeitsvorbereitung auch die eintreffenden Dokumente auf mögliche Fehlerquellen, fehlende Bilder, Sonderfarben und dergleichen mehr prüfen. Das vereinfacht die Kommunikation mit dem Kunde, verkürzt jede Rückfrage und verhindert, dass unerkannte Fehler erst bei der Produktion oder nachher erkannt werden. Preflighting verhindert kostspielige Fehler.


Preflighting oder Postflighting?

Preflighting oder Postflighting?

Was ist besser und was wäre eine Alternative?


7. November 2023In PublishingBy Karsten Risseeuw5 Minuten

Was ist der Unterschied zwischen Preflighting und Postflighting? Das werden wir in diesem Beitrag anschauen und wir werden auch eine Alternative dazu anschauen.

Fehler im Ursprungsdokument vorbeugen und beheben

Preflighting ist die Dokumentenprüfung vor der Ausgabe. Wer im Dokumente publiziert oder für den Druck aufbereitet, tut gut daran, die Fehlerfreiheit zu prüfen, bevor es in den Druck oder in die Distribution digitaler Dokumente geht.

Preflighting möchte Fehler abfangen, bevor gedruckt wird, oder bevor eine PDF-Ausgabe stattfindet. Die Korrektur findet vor („pre-„) dieser Ausgabe statt. Die Idee dabei ist zweierlei:

  1. Korrigiere Fehler im Ursprungsdokument, damit die Ursache vom Problem behoben wird.
  2. Korrigiere Fehler, bevor gedruckt wird oder eine PDF-Ausgabe stattfindet.

Man behebt den Fehler in der Druckvorstufe in der Originalsoftware, etwa in Adobe InDesign, Affinity Publisher oder QuarkXPress. Danach erst wird die PDF-Ausgabe gemacht oder werden Daten für den Druck gesammelt.

Fehler in der Ausgabe korrigieren

Bei Postflighting findet die Korrektur nach der Ausgabe („post-„) statt. Meist geht es dabei um die Prüfung von PDF-Dokumenten, die etwa vor dem Druck oder vor der Distribution in Netzwerken noch einmal geprüft werden. Dazu werden Softwarelösungen benutzt, welche eine begrenzte Bearbeitung von PDF-Dokumenten erlauben. Man bedenke jedoch, dass ein PDF-Dokument nie als Bearbeitungsgrundlage gedacht war und deshalb nur eingeschränkte Möglichkeiten hat.

Postflighting wird von vielen Betrieben als Standardsicherung genutzt. Hier findet jedoch eine Korrektur des Ausgabeformates statt und das Ursprungsdokument bleibt unberührt. Möchte man in Zukunft den Fehler vermeiden, müsste man parallel zum Postflighting auch eine Korrektur in den ursprünglichen Dokumenten vornehmen. Nur so kann vermieden werden, dass bei der nächsten Ausgabe erneut eine Korrektur nötig ist.

Preflighting ist nicht gleich Preflighting

Jede Publishingsoftware bietet heute eine Art Basisprüfung vor der Ausgabe an. Das läuft unter dem Begriff Preflighting. Markzware bietet jedoch andere Lösungen an, die mehr Möglichkeiten bieten. FlightCheck Pro prüft etwa auch eingebettete Objekte, wie EPS-Dateien, PDF-Dateien und dergleichen mehr. Ausserdem lässt sich die Prüfung und das Reporting nach eigenen Vorgaben einrichten. Das ist sowohl flexibler als auch sicherer.

Markzware FlightCheck Pro bietet sowohl Preflighting als auch Postflighting an. Es lassen sich die ursprünglichen Publishingdokumente ebenso prüfen wie die daraus erzeugten PDF-Dateien. Von der Arbeitsvorbereitung (der Kunde schickt Daten) bis zur Ausgabe (die fertigen Publishingdokumente oder PDF-Dateien) lässt sich alles prüfen.

Produktionssicherheit

Das eigentliche Thema ist nicht Preflighting oder Postflighting, sondern die Produktionssicherheit. Man prüft Dokumente nicht, weil es unterhaltsam ist, sondern weil man damit Ärger in der Produktion vorbeugen will. Wer Fehler frühzeitig erkennt, hat die eigene Produktionsplanung besser im Griff, kann leichter mit Kunden argumentieren und baut sich eine entsprechende Qualität bei seiner Arbeit auf.

Es hat sich bewährt, die Produktionssicherheit und Dokumentenprüfung als Standardisierung der eigenen Abläufe zu sehen. Dokumente werden nach Standardvorgaben nicht nur erstellt, sondern auch geprüft. Der Grund dafür ist einfach: Man arbeitet nicht jeden Tag gleich und es können unvorhergesehene Dinge passieren. Eine sorgfältige Prüfung verhindert, dass Fehler sehr teuer werden.

Die Produktionssicherheit – und damit Preflighting und Postflighting – ist wichtig

  • beim Dokumentenaustausch
  • bei der Dokumentenausgabe
  • bei der Dokumentenübernahme aus anderen Projekten.

Die Standardisierung dieser Prüfungen steigert die Qualität und Zuverlässigkeit Ihrer Betriebsabläufe. Sie betrifft sowohl Ihre Firma wie auch die Kommunikation mit dem Kunde.

Eine Alternative zum Postflighting

Wer bevorzugt auf Postflighting setzt, also auf die Prüfung von druckfertigen PDF-Dateien, hat auch eine Alternative. Statt der Korrektur in der PDF-Datei kann auch eine neue Originaldatei erzeugt werden. Dafür nutzt man PDFMarkz, welches eine PDF-Datei analysiert, daraus eine IDML-Datei erstellt, die in allen wichtigen Publishing-Lösungen geöffnet werden kann. Dadurch erhält man eine neue Originaldatei, die man entsprechend auf Fehler korrigieren kann. Ist das Dokument korrigiert, kann eine neue Ausgabe erstellt werden.

Wenn man jedoch über das Originaldokument verfügt, bietet sich Preflighting als sicherste und einfachste Lösung an, weil damit das Originaldokument korrigiert werden kann.


PDF-Dokumente editierbar machen

PDF-Dokumente editierbar machen

PDFMarkz wandelt PDF-Dokumente nach InDesign, XPress und Affinity Publisher um.


15. September 2023In PublishingBy Karsten Risseeuw2 Minuten

Fehlt das Originaldokument und gibt es nur eine PDF-Datei? Wie lässt sich daraus wieder eine Originaldatei erstellen? Diese Aufgabe übernimmt PDFMarkz, ein Konvertierungswerkzeug von Markzware.

PDF-Dateien sind nur begrenzt editierbar. Das ist logisch, denn PDF-Dateien waren bloss für den Transport gedacht. Es ist ein Ausgabe-Format, kein editierbares Format. Entstehen in PDF-Dateien Probleme, dann können die mit speziellen Werkzeugen zwar rudimentär bearbeitet werden, aber nicht zu editierbaren Formaten umgewandelt werden.

PDFMarkz macht das jedoch möglich. Die Software konvertiert PDF-Dateien ins IDML-Format. Von dort kann die Datei als editierbare Originaldateien in bekannten Publishing-Lösungen geöffnet werden. Dazu zählen XPress, InDesign und Affinity Publisher.

Originaldateien fehlen

Manchmal hat man nur eine PDF-Datei und keine Originaldatei mehr. Eine Gestaltung neu aufzubauen, benötigt oft viel Zeit und ist demnach teuer. Schnell und einfach gelingt jedoch eine Umwandlung der PDF-Datei zu einer der Standard Publishing-Lösungen.

Alle Texte, Bilder, Elemente werden in der Regel problemlos übernommen. Bilder der PDF-Datei werden ausgelagert. Alle Farben werden aufgelistet. Diese und weitere Konvertierungen erfolgen in Minutenschnelle und reduzieren den Aufwand zur Neuerstellung beträchtlich. Es ist der schnellste Weg zu einem neuen und editierbaren Dokument.

Wenn man ein Dokument mit PDFMarkz umwandelt, ist das IDML-Format bloss eine Zwischenstufe. Das IDML-Format lässt sich in InDesign, XPress oder Publisher öffnen und dort abspeichern. So erhält man ruckzuck wieder eine editierbare Datei in einer professionellen Publishing-Umgebung.

Word-Dateien konvertieren

Viele Kunden sind mit Publishing-Lösungen nicht vertraut. Stattdessen macht man alles mit Word oder anderen Textprogrammen. Diese sind jedoch für die Druckvorstufe ungeeignet. Wie kann man nun eine Word-Datei nach InDesign umwandeln? Das gelingt mit PDFMarkz.

Der Vorgang ist simpel und läuft in folgenden Schritten ab:

  1. Zuerst öffnet man das Dokument erneut in Word,
  2. exportiert es aus Word als PDF,
  3. öffnet es danach in PDFMarkz,
  4. wo man das gewünschte Zielformat angibt.

Damit man ein IDML nach XPress, InDesign oder Affinity Publisher exportieren kann, muss eine Lizenz dieser Software installiert sein. Die Konvertierung von dem IDML-Format läuft über die IDML-Importfunktionen dieser Publishing-Software-Lösungen.

Das war schon alles!


Alle Konvertierungslösungen von Markzware sind jetzt für Mac und Windows erhältlich

Alle Konvertierungslösungen von Markzware sind jetzt für Mac und Windows erhältlich

Alle Produkte basieren auf dieselbe neue MarkzOne Technologie


9. März 2023In PublishingBy Karsten Risseeuw1 Minuten

Diese Woche hat Markzware ihre Reihe mit Konvertierungslösungen vervollständigt. Alle Softwarelösungen für die Datenkonvertierung sind jetzt für Mac und Windows erhältlich.

Konvertierung von Publishing-Dokumenten

Markzware Konvertierungslösungen glänzen in der Druckvorstufe. Die wichtigsten Publishing-Plattformen kommen alle mit dedizierten Dokumentformaten. Markzware-Produkte konvertieren InDesign-Dokumente nach Affinity Publisher, oder etwa QuarkXPress-Dokumente nach InDesign. PDF-Dokumente lassen sich ebenso konvertieren und zu editierbaren Dokumenten umwandeln.

  • IDMarkz: Konvertiert INDD-Dokumente
  • QXPMarkz: Konvertiert QXP-Dokumente
  • PDF-Markz: Konvertiert PDF-Dokumente
  • OmniMarkz: Konvertiert INDD, QXP und PDF-Dokumente (der Alleskönner)

Für diese Konvertierungen hat Markzware eine neue Technologie entwickelt, die sogenannte MarkzOne-Engine. Alle Produkte funktionieren mit dieser Engine, die keine weitere installierte Publishing-Software voraussetzt, um Konvertierungen vorzunehmen. Dadurch ist man völlig unabhängig von anderen Lizenzen. Die Konvertierungslösungen können deshalb auch bei der Arbeitsvorbereitung problemlos eingesetzt werden.

Wer etwa ein Archiv mit älteren INDD-Dokumenten aus InDesign hat, aber kein aktives Abonnement für den Creative Cloud, der kann die Dokumente nicht mehr öffnen. Mit IDMarkz oder OmniMarkz lassen sich die INDD-Dokumente jedoch schnell und zuverlässig nach QuarkXPress oder Affinity Publisher konvertieren, als Bilddateien ausgeben oder auf verschiedene Merkmale hin prüfen.

Mit den aktuellen Produkten gibt es demnach für Mac- und Windows-Anwender gute Lösungen für den digitalen Alltag, womit sich digitale Dokumente in andere Formate speichern lassen. Dies ist vergleichbar mit der Übernahme von Stehsatz.

Alle Produkte

InDesign-Dokumente öffnen ohne InDesign

InDesign-Dokumente öffnen ohne InDesign

Was tun, wenn keine Lizenz von Adobe vorhanden ist?


3. Januar 2023In PublishingBy Karsten Risseeuw6 Minuten

Publishing Software arbeitet meist mit eigenen Dateiformaten. Für InDesign etwa gibt es das INDD-Format. Dieses Format lässt sich nur mit InDesign öffnen. Oder gibt es noch einen anderen Weg?

Die Zwickmühle der Lizenzierung

Dateiformate sind tückisch. Dedizierte Dateiformate gibt es fast für jede Software. Dadurch können Eigenheiten der Software oft besser berücksichtigt werden. Gleichzeitig bietet das Format auch einen Vorteil für Softwarehersteller. Durch das spezielle Format bindet man den Kunden an die Software.

Diese Bindung ist nicht immer freiwillig. Adobe etwa hat mit der Einführung der Creative Cloud ein Abo-System lanciert. Solange man zahlt, kann man Softwarelösungen herunterladen und nutzen. Kündigt man etwa das Abonnement, kann die Software nicht mehr genutzt werden. Dadurch kann man bestehende Dokumente nicht mehr geöffnet werden. Das ist ein echtes Problem, wenn man die Software zu selten nutzt, um ein Abonnement zu rechtfertigen, oder wenn man auf eine andere Publishing-Plattform umsteigt. Ich weiss von vielen Anwendern, dass sie diese Form der Lizenzierung oft nicht wünschen.

Insbesondere, wenn neue Softwarelösungen zur Verfügung kommen, oder man die Arbeit anders ausrichtet, kann der Bedarf für die alte Publishing-Software verschwindend klein werden. Was aber tun, wenn man doch wieder ein Dokument benötigt? Da entsteht eine Zwickmühle, die den Benutzer fast zwingt, wieder in das Abo-System einzusteigen.

Geht es auch anders?

Zugriff auf Archivdateien

Man stelle sich vor, dass man mehr als 10 Jahren mit InDesign gearbeitet hat. In dieser Zeit entstanden Hunderte, wenn nicht Tausende Dateien im INDD-Format. Beendet man das Creative Cloud Abonnement, hat man keinen Zugriff mehr auf diese Dateien. Das ist die Zwickmühle, von der gerade vorher geschrieben wurde. Die Chance, dass man diese Dateien wieder benötigt, ist gering.

Verfügt man noch über InDesign, kann man die Datei öffnen und als IDML abspeichern. Das IDML-Format lässt sich in verschiedenen anderen Lösungen auch wieder öffnen. Perfekt, kann man denken. Allerdings ist man dann gezwungen, eine Lizenz von InDesign aktiv zu halten. Wenn man das vermeiden will, kann man natürlich in mühsamer Arbeit alle Archivdateien öffnen und als IDML-Dateien wieder speichern. Man erhält also ein zweites Archiv, mit lauter IDML-Dateien.

Wenn dies nicht erwünscht ist, und trotzdem mal eine Datei geöffnet werden muss, kann man immer noch zu einem Kollegen, der mit InDesign arbeitet und dort die Datei konvertieren lassen. Es geht jedoch auch eleganter.

Eine elegante Lösung

Die beiden Produkte «IDMarkz» und «OmniMarkz» konvertieren native INDD-Dateien direkt nach IDML. Das ist die elegante Lösung. Es muss für den Einsatz von IDMarkz und OmniMarkz keine InDesign-Lizenz mehr installiert sein.

Der Unterschied zwischen IDMarkz und OmniMarkz liegt in der Anzahl der Formate, die gelesen werden können. IDMarkz liest nur INDD-Dateien, während OmniMarkz auch Dateien aus QuarkXPress oder PDF-Dateien konvertieren kann.

Beide Produkte konvertieren Dokumente in Sekunden, in Abhängigkeit der Dateigrösse. Mit der Konvertierung entsteht ein IDML-Dokument, das etwa direkt in älteren InDesign-Versionen, in XPress oder etwa in Affinity Publisher geöffnet werden kann.

Verfügt man über eine der beiden Konvertierungslösungen von Markzware, hat man direkten Zugriff auf Archivdateien, oder kann problemlos Dateien von Kunden aufmachen. Die IDML-Datei lässt sich in anderen Applikationen bearbeiten und dann erneut als natives Dokument für die neue Plattform abspeichern. Alle Elemente sind editierbar.

Wie bei jeder Konvertierung sollte man bedenken, dass die Publishing-Plattform gewechselt wurde. Geeignet ist der Vorgang also für eine Übernahme von Stehsatz, nicht als Brücke für den ständigen Austausch. Jedes Dokument wird auf der jeweils eigenen Plattform etwas anderes dargestellt. Etwa kann die Laufweite der Schrift mit anderen Algorithmen auf das Layout berechnet werden. So kann es mal passieren, dass ein Wort gerade nicht mehr in eine Textspalte passt und es einen neuen Textfluss gibt. Jedes konvertierte Dokument sollte man deshalb sorgfältig prüfen, wie man das bei jeder Dokumentübernahme machen sollte.

Mit oder ohne Aktualisierungen?

IDMarkz kann man für Mac oder Windows und als Jahresabonnement oder als Endlosversion lizenzieren. Was sind die Unterschiede zwischen beiden Lizenzformen?

Bezieht man die Software als Jahresabonnement, erhält man alle Updates und Upgrades automatisch für den lizenzierten Zeitraum. Das ist sinnvoll, wenn man ständig neue InDesign-Dokumente erhält. Man ist dann immer auf den neuesten Stand. Es ist die richtige Wahl, wenn man maximale Flexibilität und Aktualität wünscht.

Verarbeitet man nur die eigenen Archivdaten, und verwendet keine neuere Version von InDesign mehr, lässt sich auch eine Endloslizenz erwerben. Damit entfallen die jährlichen Kosten und alle eigene Archivdateien können trotzdem aufgemacht werden. Diese Version lässt sich jedoch nicht auf eine neuere Version aktualisieren.

OmniMarkz ist vielseitig. Es ist das perfekte Tool für die regelmässige Verarbeitung unterschiedlichster Dokumente, woraus man wieder editierbare Originale erstellen will. Man benötigt keine InDesign-Lizenz, XPress-Lizenz oder PDF-Editor, um diese Dokumentformate zu einem neuen Original zu konvertieren. OmniMarkz ist das Tool der Wahl in einer Druckvorstufe mit ständig neuen Dokumentformaten. Hier empfiehlt sich m. E. eine Jahreslizenz inklusive alle Updates und Upgrades.


Retro dashboard of a car

Was ist FlightCheck?

Was ist FlightCheck?

Warum sollte man eine Preflightingsoftware nutzen?


24. Oktober 2022In PublishingBy Karsten Risseeuw4 Minuten

Markzware hat Sommer 2022 ein neues Produkt mit dem Namen «FlightCheck 2022» lanciert. Was ist das genau? Einige mögen sich vielleicht an ein älteres Produkt «FlightCheck Pro» erinnern. Das Produkt war einst das wichtigste Produkt von Markzware. Seit einigen Jahren wurde es jedoch nicht mehr weiterentwickelt. Es war Zeit für eine Neuauflage. Heute ist FlightCheck 2022 für Mac erhältlich.

Preflighting und Postflighting

FlightCheck prüft Dokumente aus der Druckvorstufe. Das nennt man Preflighting. Die Idee ist, dass man Dokumente prüft, die bei der Druckvorstufe eintreffen (etwa Dokumente von Grafikern, Kunden, usw.) oder die für den Druck (oder für PDF) freigegeben werden. Die Aufgabe der Software ist eine Früherkennung von Fehlerhaften Dokumenten, damit Fehler nicht zu Folgekosten in der Produktion führen.

Die Prüfung von nativen Publishing-Dokumenten (vor der Ausgabe und vor dem Druck) nennt man Preflighting. Die Prüfung von Ausgabedokumenten (PDF) nennt man Postflighting.

Die Aufgabe der Software ist eine Früherkennung von Fehlerhaften Dokumenten, damit Fehler nicht zu Folgekosten in der Produktion führen.

Preflighting macht man, damit Fehler frühzeitig erkannt werden. Dazu zählen etwa Haarlinien, damit die im Druck nicht «ausbrechen», oder Textüberfluss im Textrahmen, falsche Farbformate bei Bildern, fehlende Fonts in eingebundenen EPS-Dateien und solche Dinge mehr.

Qualitätssicherung

Beim Preflighting und Postflighting geht es um eine Qualitätssicherung. Man stellt sicher, dass die Dokumente fehlerfrei sind. Welche Kriterien dafür genutzt werden, lässt sich bei FlightCheck 2022 bequem einstellen. Dadurch kann jeder Anwender seine eigenen Einstellungen nutzen.

Eine konsequente Qualitätssicherung mit FlightCheck 2022 verhindert teure Fehler. Weil ein Preflighting mit den Originaldateien stattfindet (InDesign, QuarkXPress) lassen sich erkannte Fehler direkt im Ursprungsdokument korrigieren. Logisch, aber nicht selbstverständlich. Wer erkannte Fehler direkt bei der Quelle korrigieren kann, hat auch für spätere Anwendungen und Ausgaben (z.B. Druck + PDF oder verschiedene PDF-Varianten) die besseren Karten.

Eine Qualitätssicherung sichert die Qualität, und damit auch die Kosten.

Einbettung im Workflow

FlightCheck 2022 ist ein Werkzeug, welches sich an neuralgischen Punkten in der Produktion einbinden lässt:

  1. Bei der Arbeitsvorbereitung (AVOR)
    Eingehende Dokumente werden bei der AVOR zuerst geprüft, bevor sie an die Publishing-Abteilung weitergereicht werden. FlightCheck 2022 prüft Dokumente selbstständig und ist nicht davon abhängig, ob XPress, InDesign oder Adobe Acrobat installiert ist. Liegen Fehler vor, fehlen Schriften oder gibt es andere Probleme, können die Fehler ruckzuck erkannt und dem Kunden rückgemeldet werden.
  2. Bei der Dokumentausgabe
    Sobald ein Dokument verarbeitet und für den Druck freigegegeben wird, sollte ein letzter Check durch FlightCheck 2022 erfolgen. Die Software prüft mehr als die Preflighting-Werkzeuge der Publishing-Programme selbst.

Standardisierung

Zuletzt ist FlightCheck 2022 auch ein Werkzeug zur Standardisierung der Ausgabe. Die Prüfung, Sammlung und Bereitstellung der Daten, sowie Rapport-Funktionen unterstützen einen reibungslosen Ablauf bei der Ausgabe von Publishing-Dokumenten. Durch eine Implementierung von Standardabläufen lassen sich viele Fehler frühzeitig erkennen und ausmerzen. Es kann so auch eine korrekte Ausgabe dokumentiert werden, was als Qualitätsmerkmal für Grafiker und Druckereien betrachtet werden kann.

Nicht nur die Ausgabe für den Druck ist wichtig, sondern auch für die digitale Ausgabe als PDF-Dateien ist nicht ganz einfach. Hier lässt sich die Ausgabe prüfen, bevor die Dokumente distribuiert werden. Dabei können auch PDF-Dateien aus anderen Quellen einbezogen werden, etwa aus Datenbanken, Textverarbeitungen und dergleichen mehr.

Eine Standardisierung und Qualitätssicherung ist nicht kostenlos, aber spart viele Kosten. Nicht nur das: Preflighting kann auch Wochenenden retten, unerwartete Ausgaben und Zeitaufwände reduzieren und damit einen wesentlichen Beitrag am Erfolg Ihrer Arbeit leisten.


Einführung OmniMarkz

Einführung OmniMarkz

So funktionieren die Markzware Konvertierungslösungen


23. Februar 2022In Neuigkeiten, PublishingBy Karsten Risseeuw1 Minute

Die Konvertierungslösungen von Markzware bewähren sich seit vielen Jahren. Es gibt gute Konvertierungen für Dokumente aus Adobe InDesign (INDD), QuarkXPress (QXP) und PDF-Dokumente (PDF). Neuerdings gibt es OmniMarkz, welches alle drei Einzelprodukte kombiniert und deshalb alle hier genannten Dateiformate konvertieren kann. OmniMarkz ist so etwas wie das Schweizer Taschenmesser für Publishing-Dokumente.

Das folgende Video ist eine Einführung in OmniMarkz. Weil die Produkte jedoch alle gleich funktionieren, kann man das Video auch als Einführung zu IDMarkz, QXPMarkz und PDFMarkz betrachten.

So funktioniert OmniMarkz

Weitere Informationen zu OmniMarkz finden sich hier:


IDMarkz SE für Windows freigegeben

IDMarkz SE für Windows freigegeben

InDesign-Dokumente konvertieren, ohne InDesign


14. Januar 2022In PublishingBy Karsten Risseeuw2 Minuten

Konvertierungswerkzeuge von Markzware bewähren sich seit vielen Jahren. Der Wechsel von Plug-ins hin zu eigenständige Softwareprodukten ist vollzogen. Einziger Wermutstropfen war das Fehlen von Windows-Programmen. IDMarkz beispielsweise gab es nur für Mac, nicht jedoch für Windows. Das ändert sich jetzt mit IDMarkz SE.

Der Schlüssel zur Konvertierung von InDesign-Dokumenten

Markzware hat gerade IDMarkz SE freigegeben, eine Windows-Version vom beliebten IDMarkz für Mac. Die Windows-Entwicklung ist neu und die Produkte sind nicht ganz gleich in der Funktionalität. Wohl deshalb gibt es jetzt unterschiedliche Versionen für Mac und Windows.

IDMarkz SE konvertiert INDD- und INDT-Dateien von InDesign ruckzuck nach IDML. Das IDML-Format eignet sich nicht nur dafür, neuere InDesign-Dokumente beispielsweise in älteren InDesign-Versionen zu öffnen. Ein IDML-Import wird auch von Affinity Publisher oder QuarkXPress unterstützt. Dadurch können Dokumente auch auf andere Publishing-Plattformen übernommen werden.

Die Konvertierung ist problemlos. Es braucht nicht einmal ein installiertes InDesign, damit diese Software funktioniert. IDMarkz SE ist eine eigenständige Softwarelösung und öffnet InDesign-Dateien direkt. Die Konvertierung nach IDML läuft ruckzuck ab und das Resultat lässt sich in einem Vorschau-Fenster betrachten. Dort kann man – wie bei der Mac-Version – durch die Seiten blättern und erhält eine ungefähre Darstellung. Ausserdem werden die Elemente der Datei, wie Bilder oder Schriften, evaluiert und als Information zusammengefasst.

Von der Vorschau aus lässt sich das IDML-Dokument nun in verschiedene andere Programme aufmachen. Dazu zählen InDesign, XPress und Affinity Publisher.

Im Unterschied zur Mac-Version lassen sich allerdings verschiedene andere Exportmöglichkeiten zurzeit nicht nutzen. Es gibt beispielsweise keine Möglichkeit, die IDML-Datei nach JPEG, TIFF oder anderen Bildformaten zu exportieren. Es ist noch unklar, ob diese Funktionalität künftig eingebaut wird. Die Software ist in Entwicklung und Markzware begrenzt sich auf gut funktionierende Lösungen.

IDMarkz SE einkaufen

IDMarkz SE kann ab sofort bei Kursiv von Windows-Benutzern eingekauft werden. Man kann zwischen einer Endloslizenz ohne Updates oder einer günstigeren Jahreslizenz inklusive Updates wählen.


Timothy Muza: Female finger touching screen

OmniMarkz vereint alle bisherige Konvertierungslösungen von Markzware

OmniMarkz vereint alle bisherige Konvertierungslösungen von Markzware

Rasche Konvertierung von PDF, INDD und QXP


7. Januar 2022In Neuigkeiten, PublishingBy Karsten Risseeuw6 Minuten

Die Aufbereitung digitaler Dokumente ist oft anspruchsvoll. Das trifft nicht nur für die Ausgabe zu, sondern gilt ebenso für die Daten, die man von Kunden oder Lieferanten erhält. Wie öffnet man verschiedene Dokumentformate? Eine Methode ist es, auf «Standards» zu bestehen. Fakt ist jedoch, dass es mehrere etablierte Datenformate gibt. Als professioneller Auftragnehmer sollten Sie mit allen Formaten umgehen können. Dafür gibt es jetzt OmniMarkz, ein Allround-Tool von Markzware für die Konvertierung wichtiger PrePress-Dokumentformate.

Datenkonvertierung

Fast jede Software hat ein eigenes Dokumentenformat. Das ist oft sehr sinnvoll für die Arbeit mit einem bestimmten Programm. Möchte man aber Dokumente austauschen, muss jede Partie diese Dokumente lesen können. Das ist nicht immer auf Anhieb geklärt. Ich störe mich daran, wenn man stillschweigend davon ausgeht, dass jeder mit Microsoft-Produkte arbeitet und jeder mit Adobe-Produkte seine grafische Arbeit erledigt. Das ist bereits seit Langem nicht mehr der Fall.

Der Trend ist hin zu einer Diversifizierung. Es stehen mehr Programme zur Verfügung und jedes dieser Programme hat oft ein eigenes Format. Immer häufiger gibt es auch Austauschformate. Beispielsweise kann InDesign sogenannte IDML-Dateien erzeugen. Sie lassen sich mittlerweile auch in anderen Programmen öffnen, wobei die IDML-Datei dann automatisch in das interne Format konvertiert wird.

Austauschformate sind also wichtig für die Zusammenarbeit. Sie ermöglichen es, dass man eine Arbeit hier erstellt und dort weiterverarbeitet. Dabei gibt es jedoch zu bedenken, dass jede Software ein Dokument «interpretiert». Es kann also kleinere Unterschiede zwischen der Darstellung auf zwei verschiedenen Plattformen geben. Rundungsdifferenzen in der Laufweite einer Schrift können beispielsweise dazu führen, dass gerade das letzte Wort aus einer Textzeile zu einer nächsten Seite rutsch, obwohl das gar nicht erwünscht ist. Nach jeder Konvertierung ist Kontrolle also Pflicht.

Am besten vergleicht man eine Datenkonvertierung also mit der Übernahme von Stehsatz. Der Kunde hat beispielsweise nur eine PDF-Datei eines alten Reiseprospekts und keine Originaldateien mehr. Mit einer geeigneten Konvertierungslösung kann man nun die PDF-Datei zu einer Originaldatei in XPress, InDesign oder Affinity Publisher konvertieren. Damit könnte man viel schneller die alte Dokumentstruktur wieder aufbauen, als Vorbereitung für den neuen Prospekt.

OmniMarkz ist das Schweizer Taschenmesser für Dateikonvertierungen

Dokumentkonvertierungen sind anspruchsvoll. Markzware bietet bereits 3 bewährte Softwarelösungen:

  1. IDMarkz konvertiert INDD-Dateien von InDesign.
  2. QXPMarkz konvertiert QXP-Dateien von QuarkXPress
  3. PDFMarkz konvertiert PDF-Dateien aus fast beliebigen Quellen.

Alle drei Produkte gibt es nun zusammengefasst in OmniMarkz. Damit ist man fast für jede Eventualität gewappnet.

OmniMarkz importiert sowohl INDD-Dateien als auch QXP- und PDF-Dateien. Dafür muss nicht einmal eine Originalsoftware vorhanden sein. OmniMarkz funktioniert auch dann, wenn es das einzige Programm auf dem Rechner ist, beispielsweise am Arbeitsplatz für die AVOR (Arbeitsvorbereitung).

So funktioniert es

Konvertierungslösungen von Markzware konvertieren intern nach IDML und von dort in die grosse weite Welt. IDML ist ein Format, das heute von vielen Programmen bereits gelesen wird, weil es eine gut strukturierte und offene Beschreibung einer Datei ist. OmniMarkz kann die Datei bereits als ungefähre Vorschau zeigen und erlaubt auch das Blättern durch die Datei. Wenn alles passt, kann man eine Konvertierung starten. Dafür stehen verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl:

  • Konvertierung nach diversen Bildformaten und PDF
  • Direktes Öffnen in XPress, InDesign oder beispielsweise Affinity Publisher.

Grenzen einer Konvertierung

Eine Datenkonvertierung ist perfekt dazu geeignet, bestehende Dokumente einmalig in ein anderes Format zu konvertieren. Nicht jedoch sind diese Lösungen dazu geeignet, Dokumente ständig zwischen mehreren Layoutprogrammen hin-und-her zu bewegen. Man sollte eine Dateikonvertierung als einmalige Übernahme von Stehsatz betrachten. Nach der Konvertierung braucht es immer eine Kontrolle.

Dass nun heute eine Dateikonvertierung oft hervorragend gelingt, soll nicht über die Komplexität der Herausforderung hinwegtäuschen. Zwischen verschiedenen Layoutprogrammen gibt es grosse Unterschiede, auch wenn sie ähnliche Dinge lösen. Die Konvertierung sucht für das jeweils andere Programme die beste Entsprechung – sofern die da ist.

Evaluation einer Lösung

Die beste Frage bei der Evaluation einer Softwarelösung wie OmniMarkz ist stets diese: Wieviel Zeit kann ich einsparen? Wenn man ohne Konvertierung beispielsweise 8 Stunden Arbeit benötigt, das Dokument wieder identisch aufzubauen, wie teuer wäre das? Je mehr Zeit investiert werden muss, desto günstiger erscheint die Konvertierungslösung. Man soll jedoch beachten, dass die Konvertierung immer kontrolliert werden muss. Besser wäre es, wenn man für sich klärt, wieviel Zeit (und damit Geld) man wo einsparen will.

Je nach Situation kann man auch festhalten, dass man manche Dinge gar nicht lösen kann, sofern keine Konvertierungssoftware zur Verfügung steht.

  • Wie konvertiert man ein Word-Dokument nach InDesign?
    (indem man eine PDF-Datei erstellt und dann mit OmniMarkz ruckzuck nach InDesign konvertiert)
  • Wie lassen sich die Elemente einer Website für ein neues XPress-Dokument verwenden?
    (indem man die Website nach PDF und von dort mit OmniMarkz nach XPress konvertiert)
  • Wie kann ich InDesign-Dokumente aufmachen, wenn ich gar kein InDesign (mehr) habe?
    (indem man die INDD-Datei via OmniMarkz in ein anderes Format konvertiert)