OmniMarkz vereint alle bisherige Konvertierungslösungen von Markzware

Rasche Konvertierung von PDF, INDD und QXP


7. Januar 2022In Neuigkeiten, PublishingBy Karsten Risseeuw6 Minuten

Die Aufbereitung digitaler Dokumente ist oft anspruchsvoll. Das trifft nicht nur für die Ausgabe zu, sondern gilt ebenso für die Daten, die man von Kunden oder Lieferanten erhält. Wie öffnet man verschiedene Dokumentformate? Eine Methode ist es, auf «Standards» zu bestehen. Fakt ist jedoch, dass es mehrere etablierte Datenformate gibt. Als professioneller Auftragnehmer sollten Sie mit allen Formaten umgehen können. Dafür gibt es jetzt OmniMarkz, ein Allround-Tool von Markzware für die Konvertierung wichtiger PrePress-Dokumentformate.

Datenkonvertierung

Fast jede Software hat ein eigenes Dokumentenformat. Das ist oft sehr sinnvoll für die Arbeit mit einem bestimmten Programm. Möchte man aber Dokumente austauschen, muss jede Partie diese Dokumente lesen können. Das ist nicht immer auf Anhieb geklärt. Ich störe mich daran, wenn man stillschweigend davon ausgeht, dass jeder mit Microsoft-Produkte arbeitet und jeder mit Adobe-Produkte seine grafische Arbeit erledigt. Das ist bereits seit Langem nicht mehr der Fall.

Der Trend ist hin zu einer Diversifizierung. Es stehen mehr Programme zur Verfügung und jedes dieser Programme hat oft ein eigenes Format. Immer häufiger gibt es auch Austauschformate. Beispielsweise kann InDesign sogenannte IDML-Dateien erzeugen. Sie lassen sich mittlerweile auch in anderen Programmen öffnen, wobei die IDML-Datei dann automatisch in das interne Format konvertiert wird.

Austauschformate sind also wichtig für die Zusammenarbeit. Sie ermöglichen es, dass man eine Arbeit hier erstellt und dort weiterverarbeitet. Dabei gibt es jedoch zu bedenken, dass jede Software ein Dokument «interpretiert». Es kann also kleinere Unterschiede zwischen der Darstellung auf zwei verschiedenen Plattformen geben. Rundungsdifferenzen in der Laufweite einer Schrift können beispielsweise dazu führen, dass gerade das letzte Wort aus einer Textzeile zu einer nächsten Seite rutsch, obwohl das gar nicht erwünscht ist. Nach jeder Konvertierung ist Kontrolle also Pflicht.

Am besten vergleicht man eine Datenkonvertierung also mit der Übernahme von Stehsatz. Der Kunde hat beispielsweise nur eine PDF-Datei eines alten Reiseprospekts und keine Originaldateien mehr. Mit einer geeigneten Konvertierungslösung kann man nun die PDF-Datei zu einer Originaldatei in XPress, InDesign oder Affinity Publisher konvertieren. Damit könnte man viel schneller die alte Dokumentstruktur wieder aufbauen, als Vorbereitung für den neuen Prospekt.

OmniMarkz ist das Schweizer Taschenmesser für Dateikonvertierungen

Dokumentkonvertierungen sind anspruchsvoll. Markzware bietet bereits 3 bewährte Softwarelösungen:

  1. IDMarkz konvertiert INDD-Dateien von InDesign.
  2. QXPMarkz konvertiert QXP-Dateien von QuarkXPress
  3. PDFMarkz konvertiert PDF-Dateien aus fast beliebigen Quellen.

Alle drei Produkte gibt es nun zusammengefasst in OmniMarkz. Damit ist man fast für jede Eventualität gewappnet.

OmniMarkz importiert sowohl INDD-Dateien als auch QXP- und PDF-Dateien. Dafür muss nicht einmal eine Originalsoftware vorhanden sein. OmniMarkz funktioniert auch dann, wenn es das einzige Programm auf dem Rechner ist, beispielsweise am Arbeitsplatz für die AVOR (Arbeitsvorbereitung).

So funktioniert es

Konvertierungslösungen von Markzware konvertieren intern nach IDML und von dort in die grosse weite Welt. IDML ist ein Format, das heute von vielen Programmen bereits gelesen wird, weil es eine gut strukturierte und offene Beschreibung einer Datei ist. OmniMarkz kann die Datei bereits als ungefähre Vorschau zeigen und erlaubt auch das Blättern durch die Datei. Wenn alles passt, kann man eine Konvertierung starten. Dafür stehen verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl:

  • Konvertierung nach diversen Bildformaten und PDF
  • Direktes Öffnen in XPress, InDesign oder beispielsweise Affinity Publisher.

Grenzen einer Konvertierung

Eine Datenkonvertierung ist perfekt dazu geeignet, bestehende Dokumente einmalig in ein anderes Format zu konvertieren. Nicht jedoch sind diese Lösungen dazu geeignet, Dokumente ständig zwischen mehreren Layoutprogrammen hin-und-her zu bewegen. Man sollte eine Dateikonvertierung als einmalige Übernahme von Stehsatz betrachten. Nach der Konvertierung braucht es immer eine Kontrolle.

Dass nun heute eine Dateikonvertierung oft hervorragend gelingt, soll nicht über die Komplexität der Herausforderung hinwegtäuschen. Zwischen verschiedenen Layoutprogrammen gibt es grosse Unterschiede, auch wenn sie ähnliche Dinge lösen. Die Konvertierung sucht für das jeweils andere Programme die beste Entsprechung – sofern die da ist.

Evaluation einer Lösung

Die beste Frage bei der Evaluation einer Softwarelösung wie OmniMarkz ist stets diese: Wieviel Zeit kann ich einsparen? Wenn man ohne Konvertierung beispielsweise 8 Stunden Arbeit benötigt, das Dokument wieder identisch aufzubauen, wie teuer wäre das? Je mehr Zeit investiert werden muss, desto günstiger erscheint die Konvertierungslösung. Man soll jedoch beachten, dass die Konvertierung immer kontrolliert werden muss. Besser wäre es, wenn man für sich klärt, wieviel Zeit (und damit Geld) man wo einsparen will.

Je nach Situation kann man auch festhalten, dass man manche Dinge gar nicht lösen kann, sofern keine Konvertierungssoftware zur Verfügung steht.

  • Wie konvertiert man ein Word-Dokument nach InDesign?
    (indem man eine PDF-Datei erstellt und dann mit OmniMarkz ruckzuck nach InDesign konvertiert)
  • Wie lassen sich die Elemente einer Website für ein neues XPress-Dokument verwenden?
    (indem man die Website nach PDF und von dort mit OmniMarkz nach XPress konvertiert)
  • Wie kann ich InDesign-Dokumente aufmachen, wenn ich gar kein InDesign (mehr) habe?
    (indem man die INDD-Datei via OmniMarkz in ein anderes Format konvertiert)