Keywording Software mit neuem Update

Keywording Software mit neuem Update

 

KIM Keywording 3.70 ist ein Unterhalts-Update und bietet folgende Verbesserungen:

  • Aktualisierte Komponenten für eine bessere Integration mit MacOS High Sierra
  • IPTC-Daten werden UTF-8 kodiert in die Dateien zurückgeschrieben, wodurch eine bessere Unterstützung verschiedener Schriftsysteme für IPTC-Daten erreicht wird.
  • Diverse kleine Verbesserungen.

Das Update der Keywording Software kann direkt hier heruntergeladen werden:

KIM Keywording ist eine Keywording Software mit Unterstützung von bis zu 10 Keywording Sprachen. Die datenbankbasierte Lösung bietet eine hierarchische Keyword-Struktur, intelligente Wizard-Funktionen, QuickLists und viele weitere Hilfe für ein schnelles, konsistentes und professionelles Keywording.

KIM Keywording gibt es für Mac und Windows und Daten können beispielsweise mit externen Mitarbeitern ausgetauscht werden. Wer externe Keywording Dateien hat, kann diese mit Hilfe von KIM Keywording in die Bilddateien zurückschreiben.

Mehr zu KIM Keywording liest sich hier:

 

 

 

 


Update: KIM Keywording 3.6

KIM Keywording 3.6 freigegeben


KIM Keywording 3.6 ist ein Unterhalts-Update, was allen Benutzern zur Installation empfohlen wird.

Bugfixes

  • Es wurde ein Bug behoben, wobei unter MacOSX High Sierra IPTC-Daten nicht in die Dateien zurückgespeichert werden konnten.
  • Diverse kleine Bugfixes und Verbesserungen.

KIM Keywording ist eine mehrsprachige Keywording Software für Fotografen und Bildagenturen. Zum Thema Keywording gibt es eine eigene Seite.

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Update: KIM Keywording 3.52

Update: KIM Keywording 3.52

 

KIM Keywording erhielt gerade ein Unterhalts-Update. Eine kurze Liste der Anpassungen:

  • Behebung einiger kleinen Bugs und Implementation von Verbesserungen
  • Korrektur einer fehlerhaften Plug-In-Registration unter Windows.
  • Die letzten Plug-In Versionen wurden integriert
  • KIM Keywording 3.52 basiert jetzt auf FileMaker Pro 16
  • Wenn Sie eine eigene Volllizenz von FileMaker Pro nutzen, benötigen Sie minimal FileMaker Pro 15.

Die letzte Version kann hier heruntergeladen werden.

Wir empfehlen allen Anwendern das Update zu installieren. Bestehende Daten können einfach importiert werden.


Keywording aus der Sicht des Bildnutzers

Keywording aus der Sicht des Bildnutzers

Wer Fotos anbietet tut dies, damit andere sie finden und nutzen können. Damit dies klappt, wird der Anbieter Suchbegriffe hinzufügen, damit die Bildnutzer die Fotos auch finden kann. Die Vorarbeit liegt in der Beschlagwortung der Bilder, in der Zuordnung von Suchbegriffen und in der Ergänzung der Metadaten. Wer seine Bilder gut aufbereiten möchte, tut gut daran, sich auch einmal in die Haut des Bildnutzers zu versetzen.

Das Lager wechseln

Sie sind also mit der Aufbereitung Ihrer Fotos beschäftigt und Sie möchten das Keywording so gestalten, dass möglichst viele Leute Ihre Fotos auch finden. Nichts ist dann besser, als einmal das Lager zu wechseln. Werden Sie vom Bildanbieter zum Bildnutzer. Werden Sie zum Bildsuchenden.

Stellen Sie sich vor, dass Sie ein Foto von einem Ei suchen. Für eine neue Kampagne wird ein Bild von einem Ei benötigt, dass – so ist die Vorgabe – bestimmte Merkmale besitzen sollte. Nun gibt es Tausende und Abertausende Bilder von Eiern im Netz (z.B. hier). Nicht alle sind für die Kampagne jedoch geeignet. Es braucht demnach eine Differenzierung, die durch Hinzufügen weiterer Merkmale erreicht wird. Denn das Gelbe vom Ei ist eben nicht immer das Gelbe vom Ei.

Wer einmal in die Haut des Bildsuchenden schlüpft findet oft zu neuen Suchbegriffen und Blickwinkeln. Vielleicht ist es wichtig, die Menge der Eier explizit aufzuführen, die Farbe der Eier, die Umgebung (Küche, Nest, Eier-Karton), die Sorte (Vogelstrauss, Wachtel, Schlangenei). Sollte es eine Studioaufnahme sein, oder eher in freier Natur fotografiert sein? Welcher Ausdruck sollte übermittelt werden, und wer soll mit dem Bild angesprochen werden? Alle diese Fragen führen zu möglichen neuen Stichworten.

Kollegen und Freunde fragen

Keywording ist komplex, weil Menschen Sprache und Wörter unterschiedlich nutzen. Sich in die Haut des Bildsuchers zu versetzen bringt bereits viel. Als nächstes könnten Sie andere Menschen einladen einmal Ihre Arbeit zu übernehmen – nur mal so als Test. Nehmen Sie ein oder zwei Bilder und fragen Sie Freunde, Kollegen und Bekannte jedes Bild mit etwa 10 Suchbegriffen zu beschreiben. Sie werden vermutlich sehen, dass ganz unterschiedliche Begriffe genutzt werden. Unser Sprachverständnis wurde individuell geprägt. Diese Vielfalt ist die echte Herausforderung für gutes Keywording. Es geht um eine gute Differenzierung bei den verwendeten Begriffen und eine angemessene Anzahl an Synonyme.

Es gibt diese bekannte Geschichte, worin man sechs verschiedene Leute bittet, dasselbe Zimmer zu beschreiben. Es entstehen sechs komplett verschiedene Beschreibungen. Wer Bilder beschreibt, stellt sich also idealerweise verschiedene Leute vor, und versucht die optimale Wörter für verschiedenste Sichtweisen einzufangen.

Kenne die Bildbenutzer

Werden Bilddatenbanken für klar definierte Benutzergruppen oder für ganz bestimmte Themen bereitgestellt, dann ist es unerlässlich sowohl ein gutes Verständnis für die Benutzergruppe wie auch für die verwendete Thematik zu haben. Dieselben Bilder können je nach Verwendungskontext auch ganz unterschiedliche Aussagen machen – und verlangen deshalb angepasste Keywords. Bei Firmen ist es häufig so, dass die eigene Marketing-Sprache, oder die eigene thematische Schwerpunkte, mit bestimmten Wörtern, Kürzeln oder Begriffswelten erklärt werden. Wer also für einen bestimmten Themenkreis oder eine bestimmte Klientel arbeitet, tut gut daran die ganz eigene Sprache zu berücksichtigen, die dort gesprochen wird.

Nebst Fachausdrücke kann es sich beispielsweise um bestimmte Abkürzungen, Einsatzgebiete (Marketing, Archiv), Events (Meeting Day 2014) oder Verwendungszwecke (Kampagne 2017, Winter 2018, usw.) handeln. Für all diese spezielle Begriffe ist es stets sehr hilfreich, wenn der Keyworder entweder aus der Firma selbst stammt (und deshalb die Begriffe und Begriffswelte in- und auswendig kennt) oder von der Firma ausführlich gebrieft wird. Allenfalls bietet sich auch eine Zusammenarbeit an.

Keywording soll zu Resultaten führen

Sprache ist lebendig wie Menschen lebendig sind. Es kann kein exaktes 100% gültiges und allumfassendes Keywording geben, zumal mit der Zeit auch die Betrachtung und die Interpretation der Bilder ändert. Bestenfalls kann eine Annäherung an optimale Resultate erreicht werden. Es braucht deshalb die Mut zur Lücke ebenso wie den Weitblick für spätere Verwendungszwecke. Beim Keywording soll man resultatorientiert denken: Welche Begriffe führen zu guten Suchergebnissen? Das soll der eigentliche Leitfaden sein.

Das eigentliche Ziel des Keywordings ist die Auffindbarkeit der Bilder für den Bildnutzer. Alles Keywording dient diesem Zweck. Findet der Bildnutzer was er sucht, dann ist der Zweck erfüllt. Findet er das Bild nicht, dann hat der Keyworder Wichtiges übersehen. Besonders hilfreich ist deshalb die Interaktion zwischen Keyworder und Bildnutzer. Es lohnt sich regelmässige Rückmeldungen der Benutzer einzuholen. Erst die erfolgreiche Bildsuche entscheidet über die Qualität des Keywordings. Sofern die Möglichkeit besteht, lohnt es sich die Suchanfragen auf der Website zu analysieren. Welche Wörter werden benutzt? Werden auch mehrere Suchbegriffe eingegeben um eine Suche einzugrenzen? Gibt es Suchbegriffe für die keine Treffer gefunden wurden? Wenn das der Fall ist, woran liegt das? Mit Fragen dieser Art lernt man das Suchverhalten und die Effizienz der vergebenen Keywords besser einschätzen.

Manche Websites erlauben die Analyse von Suchanfragen. Wenn in Ihrer Bilddatenbank beispielsweise ein Bild zwar vorhanden ist, aber in den Suchen nicht auftaucht, dann liegt ein Problem beim Keywording vor. Ein Bild wird nicht gefunden, weil relevante Suchbegriffe fehlen. Erkennt man dies, dann lässt sich das Keywording optimieren. Eine solche Analyse erlaubt Rückschlüsse auf das Benutzerverhalten und über die Benutzerbedürfnisse ohne direkt mit den Betroffenen gesprochen zu haben.

Sinnvoll im Licht dieser Überlegungen erscheint der Aufbau einer eigenen Keywording Strategie, die an kritischen Stellen immer wieder mal eine Evaluation aktiviert, wonach die Keywording-Resultate angepasst werden können.

Bildnachweis: Alle Bilder stammen aus dem Bildangebot der Kursiv Bildagentur.


Keywording optimieren

Wie optimieren Sie Ihr Keywording?

Fotografen, Bildagenturen, Art Buyers werden alle durch Information miteinander verknüpft. Information über Bilder. Information, welche die Bilder beschreibt. Keywording ist der Schlüssel für diese Kommunikation. Keywording ist der Schlüssel zum Verkauf von Bildern, zur Bildsuche oder für die Verwaltung von Bildern in internen Datenbanken oder anderswo. Gute und geeignete Keywords erlauben dem Fotografen direkt mit dem potentiellen Kunden zu kommunizieren. Die Qualität der Beschlagwortung bestimmt zu einem grossen Teil den Wert eines Bildes – denn Bilder die nicht gefunden werden können haben logischerweise keinen Wert.

Beim Keywording scheinen die Möglichkeiten zur Optimierung endlos. Welche Optimierungen jedoch Sinn machen ist weitgehend von den später verwendeten Plattformen abhängig. Nirgendwo wird dies deutlicher als bei der Entscheidung welche Keyword-Varianten zusätzlich erfasst werden müssen. Sollte also beispielsweise nur eine Einzahlform erfasst oder gleich auch die Mehrzahl aller Nomen verwendet werden? Wie verhält es sich mit Synonymen, Deklinationen und Wortkombinationen? Was macht Sinn und welche sind Pflicht?

Differenzierung

Alle diese zusätzliche Informationen dienen dazu, dem Bildnutzer die Suche zu vereinfachen. Wer beispielsweise "Drei Kinder" in der Suche eingibt, sollte tatsächlich aus dieser Kombination relevante Treffer erhalten. Ob «Kinder» (eine Mehrzahl) gefunden wird, ist davon abhängig ob entweder die Mehrzahlform eingegeben wurde, oder ob allenfalls der Server mit erweiterten Suchmechanismen und Datenbanken auch Mehrzahlforme finden kann. Grundsatz: Je weniger Intelligenz die Suchmaschine selbst mitbringt, desto ausführlicher sollte das Keywording sein.

Erfahrungsgemäss suchen viele Bildeinkäufer mit nur wenigen Suchbegriffen. Ergibt die Suche nicht sofort einige Treffer, wird das häufig interpretiert als gäbe es zum Thema keine Bilder – und die Seite wird (vorschnell) verlassen. Dabei kann es schlicht nur daran liegen, dass nicht jeder den gleichen Wortschatz benutzt. Sollten demnach möglichst viele Menschen von der Bildsuche profitieren können, sind Synonyme ein wertvolles Mittel, die auffindbarkeit von Bildern zu verbessern. KIM Keywording bietet aus diesem Grund für jede Position in der Keyword-Struktur Felder für Einzahl, Mehrzahl und Synonyme an.

Plattform und Bildbenutzer

Varianten gibt es häufig auch zwischen den Keyword-Anforderungen verschiedener Bildanbieter. Eine Anpassung an die jeweiligen Eigenheiten einer Plattform kann entscheidend beitragen an einer besseren Positionierung in den Suchresultaten, wenn man seine Bilder dort hochlädt. Ein gutes Keywording ist der Plattform und den Suchgewohnheiten der Bildnutzer angepasst. Gerade bei spezialisierten Archiven, oder bei firmeninternen Bilddatenbanken, spielen besondere oder branchenspezifische Wörter eine Rolle. Diese können mitunter nur Relevanz innerhalb der Firma haben. Sie sind aber für die Bildsuche oft sehr hilfreich, wenn solche spezielle Wörter im Keywording berücksichtigt werden.

Ausschlusskriterien

Das eigene Keywording lässt sich durch eine Analyse der technischen Möglichkeiten, der gewünschten Differenzierung und sogenannten Ausschlusskriterien zusammenstellen. Ausschlusskriterien sind solche Wörter, die dabei helfen positiv das «Fehlende» zu beschreiben. Ein Keyword wie «Niemand» gehört zu einem Bild, auf welchem keine Menschen sichtbar sind. Das hilft dabei, Bilder mit Menschen in der Suche von den Suchresultaten auszuschliessen. Ein Ausschlusskriterium kann auch eine Kategorie sein. Ich möchte beispielsweise Bilder mit dem Stichwort «Team» finden, jedoch ohne «Business» Situationen. Bilder wo «Business» dazugeschrieben wurde, werden dann bei der Bildsuche ausgeblendet, wenn man Business als Ausschlusskriterium eingibt (wie das geschieht ist von Website zu Website häufig unterschiedlich). Die Idee hinter den Ausschlusskriterien ist die, dass man genügend differenziert beschlagworten soll, damit einzelne Keywords auch zum ausschliessen genutzt werden können.

Der Nutzen allgemeiner Begriffe

Eine Keywording Optimierung erreicht man also durch eine genügend differenzierte Beschlagwortung, die sowohl Keyword-Varianten für mehr Treffer anbietet, als auch Keywords als Ausschlusskriterium erlaubt. Generell erscheint dies nur möglich, wenn sowohl allgemeine Kategorien definiert (Menschen, Architektur, Business, Sport, …) als auch detaillierte beschreibende Keywords nutzt (spielen, lachen, gemeinsam, Taxi, Bürogebäude, LED-Leuchte). Allgemeine Begriffe, die als Kategorien verwendet werden können, helfen sowohl bei der Eingrenzung einer Thematik als auch bei der Ausgrenzung ungewünschter Bilder.

Hierarchische Keywordstrukturen helfen dabei sowohl allgemeine wie auch mehr präzise Wörter auf einmal zuzuordnen.

Konzeptionelle Keywords

Neben den exakten Beschreibungen gelten häufig auch konzeptionelle Keywords. «Pensionierung» oder «Gesundheit» etwa sind abstrakte Begriffe. Sie sind für die Bildsuche sehr wichtig, aber häufig schwer zu beschreiben. Gerade weil es abstrakte Begriffe sind, lassen sie sich nicht exakt zuordnen. Mit konzeptionellen Begriffe sollte man eher vorsichtig umgehen. Wörter wie «modern» veralten schnell und einmal zugeordnete Begriffe lassen sich nur mit hohem Aufwand später von den einzelnen Fotos entfernen. Wer konzeptionelle Suchbegriffe benötigt tut gut daran, dafür eine geeignete Strategie zu erarbeiten.

Diese Überlegungen sind nicht abschliessend und müssen in der Regel gegen den Hintergrund der eigenen Anforderungen evaluiert werden. Anbei ein paar Fragen, die für eine solche Evaluation genutzt werden können.

 

Optimierung erreichen

  • Wie intelligent ist die Suchmaschine? Ist eine Datenbank integriert und können Deklinationen, Synonyme und andere Spracheigenheiten automatisch berücksichtigt werden?
  • Bei einer intelligenten Suchmaschine: Welche Datenbanken werden dort genutzt und lassen sich diese pflegen?
  • Müssen neben Einzahlformen auch Mehrzahlforme und Synonyme eingegeben werden?
  • Gibt es branchenspezifische Wörter, die für das Keywording Bedeutung haben?
  • Wie lange werden die Bilder voraussichtlich genutzt? Auf welche Verwendungszeit hinaus sollte das Keywording funktionieren?

 

 

 


KIM Keywording 3.4 released

KIM Keywording 3.4 veröffentlicht


10. April 2017In KeywordingBy Karsten Risseeuw1 Minute

Heute haben wir KIM Keywording 3.4 veröffentlicht. Dieses Upgrade enthält einige kleinere Fehlerbehebungen und ein neues Dropdown-Menü mit speziellen Funktionen für die automatisierte Verschlagwortung.


Eine eigene Keywording Strategie

Entwicklung einer eigenen Keywording Strategie

 

Wer als Fotograf seine Bilder gut vermarkten will, muss sich um das Keywording kümmern. Ohne Bildbeschreibung und Suchbegriffe lassen sich Fotos nicht vermarkten. Für viele Fotografen ist das keine lustvolle Aufgabe, sondern ein notwendiges Übel. Sie sind ja nicht umsonst Fotograf geworden, und kein Taxonomie-Spezialist.

Aus der Not lässt sich jedoch eine Tugend machen. Wer das Keywording effizient löst ist besser dran, als derjenige, der es schlecht oder gar nicht löst. Effizienz heisst: Das beste Resultat in der kürzesten Zeit. Effizienz wird durch eine einfache Strategie begünstigt. Wenn die Software dann diese Strategie unterstützt, kann das Keywording zu einer fruchtbaren Routine-Arbeit werden.

 

In 3 Schritten zum effizienten Keywording

  1. Erstelle eine Bildbeschreibung
  2. Nutze die Bildbeschreibung als Startpunkt für das Keywording
  3. Ergänze die wichtigsten Standardbegriffe

Die Bildbeschreibung hat für die Erfassung bei Google und anderen Suchmaschinen eine hohe Relevanz. Eine gute Bildbeschreibung unterstützt und vereinfacht die Beschlagwortung. In KIM Keywording, unsere hauseigene Keywording Software, kann die Bildbeschreibung mit der Wizard-Funktion evaluiert werden. Alle Wörter wofür es Treffer in der Keyword Datenbank gibt, werden zur Auswahl angezeigt – mitsamt den kompletten Keyword Strukturen. In KIM Keywording ist die Erstellung einer Bildbeschreibung eine Beschleunigung des Keywording-Ablaufs. Sollte noch etwas fehlen, dann fügen Sie die Wörter hinzu. Am Schluss sucht man ergänzende Standardbegriffe aus. In KIM Keywording wird das mit den QuickLists erledigt.

 

Was sind Standardbegriffe?

Standardbegriffe sind solche, die für Ihre Bilder immer wieder genutzt werden. Selbstredend sind da grosse Unterschiede, wenn Sie als Outdoor-Fotograf oder als Museums-Fotograf tätig sind. Was immer für Sie relevant ist, sollte schnell zur Hand sein, wenn Sie ihre Bilder beschlagworten. Standardbegriffe sollten aber auch und gerade für diejenigen hilfreich sein, die nach ihren Bildern suchen. Es sollten auch Hilfswörter dabei sein, die helfen die Suchresultate besser einzugrenzen. Das wären also Kriterien zum Einschliessen oder zum Ausschliessen.

Solche Begriffe sind z.B.

  • Thematisch relevant: Landschaftstypen, Altersgruppen von Menschen, viel fotografierte Tätigkeiten…
  • Situativ: Indoor/Outdoor, Tag/Nacht, Studio/Event…
  • Ausschliessend: Niemand (keine Personen sichtbar)…
  • Vorherrschende Farben: Blau, Orange, Grün, Vielfarbig…
  • Vielbenutzte Namen von Events, Personen, Gebäuden…
  • Bild-Eigenschaften: HDR, Monochrom, Vektorgrafik…
  • Betrachtungswinkel: von oben, von unten, von der Seite, in die Kamera schauend…

Solche Wörter sollten in ihrer Keywording Software sehr einfach zugänglich sein. In KIM Keywording stehen dafür sogenannte QuickLists zur Verfügung, die man frei füllen kann mit Begriffen aus der Keyword-Struktur. Beim Anwenden wird dann jeweils nicht nur das eine Wort, sondern gleich auch die hierarchische Keyword-Struktur mitgenommen. QuickLists stehen also immer zur Verfügung und erlauben dadurch eine hohe Konsistenz bei der Beschlagwortung.

 

Strategisches Vorgehen

Wer beim Keywording strategisch vorgeht, kann durch Wiederholung des immer gleichen Ablaufs eine hohe Qualität erreichen. Effizienz erzielen Sie dadurch, dass sie diesen Ablauf optimieren. Die Software kann dabei unterstützend sein, aber ebenso wichtig ist, dass Sie ein klares Bild davon haben, was Sie mit dem Keywording erreichen möchten.

  1. Wer soll Ihre Bilder finden? Wie und was wird gesucht?
  2. Auf welchen Plattformen möchten Sie Ihre Bilder publizieren? Was sind die Anforderungen für das Keywording?
  3. Wie sollten nachträgliche Verbesserungen gepflegt werden?
  4. Welche Optionen für die Zukunft sollten berücksichtigt werden (Mehrsprachigkeit, Export der Daten)

Denken Sie resultatorientiert. Es kann sein, dass Sie Ihre Keywording-Strategie für verschiedene Projekte jeweils anpassen müssen. Tun Sie das, wenn das Resultat dadurch besser wird. Der Fotograf ist nicht der Bildanwender. Was der Fotograf sich beim Bild gedacht hat, ist oft wenig relevant. Entscheidend ist, wie der Endanwender das Bild finden kann. Gelten beispielsweise innerhalb einer Branche oder innerhalb einer Firmenkultur bestimmte Ausdrucksweisen, werden bestimmte Kürzel verwendet oder spricht man eine bestimmte Sprache, dann sollte dies beim Keywording berücksichtigt werden.

Beim Keywording wird eine Brücke geschlagen. Es ist die Brücke zwischen dem Bild (dem Fotograf) und dem Endbenutzer der Bilder. Keywording ist dann als gelungen zu betrachten, wenn die Brücke von vielen genutzt werden kann.

 

 

 


KIM Keywording Workflow

Workflow-Überlegungen für KIM Keywording

Wo passt KIM Keywording in mein Workflow? Diese Frage hören wir öfters. Man ist vertraut mit der eigenen Software und fragt sich, wo KIM Keywording eine Ergänzung und Optimierung des Workflows darstellt. Wo passt KIM Keywording in diesen Workflow?

 

Keywording für einen spezifischen Zweck

Es ist wichtig zu verstehen, dass KIM Keywording für einen bestimmten Zweck entworfen wurde. Die Software wird eingesetzt nachdem man Bilder für die Distribution verarbeitet hat und bevor die Distribution stattfindet. Es ist ein spezialisiertes Werkzeug, das nicht dafür gedacht ist alle Ihre Bilder zu verschlagworten, sondern nur die Fotos, die Sie distribuieren oder die Sie selbst uploaden möchten. Es ist diese hochqualitative Auswahl, die Sie mit Hilfe von KIM Keywording hochqualitativ verschlagworten können.

Während KIM Keywording ein avanciertes Keywording Werkzeug ist, dient es sicher nicht allen Zwecken. Einfach ein paar Keywords in Richtung einer Bildauswahl zu werfen – das können Sie mit Hilfe vieler Softwarelösungen. Sobald aber bestimmte Anforderungen wichtig sind, kann das mit vielen Lösungen nicht mehr abgedeckt werden. Dazu zählen die Arbeit mit einem kontrollierten Keyword-Vokabular, das Erreichen eines konsistenten Resultats mit Hilfe hierarchischer Keyword Strukturen, das Hinzufügen von Mehrzahlformen und Synonymen, vielleicht sogar von zusätzlichen Sprachen, nachträgliche Änderungen und Aktualisierungen bereits erstellten Keywording-Jobs, und anderem mehr.

KIM Keywording übersteigt die Funktionalität von Dateibrowsern, indem es vollwertige Datenbanken für sowohl die Keyword Strukturen als auch für die Metadaten eines jeden Bildes erstellt. KIM Keywording ergänzt diese mit noch mehr Funktionalität, Zuverlässigkeit und Verarbeitungsgeschwindigkeit, um ein hochqualitatives Keywording in kurzer Zeit zu erreichen.

Sobald die Metadaten ergänzt und das Keywording erledigt ist, lassen sich komplette Metadaten Sets in verschiedenen Formaten exportieren. Fotografen und Bildagenturen nutzen häufig exportierte Medaten Dateien für die Distribution.

Betrachten Sie KIM Keywording als eine Datenbank für Ihre beste Dateien, oder der Dateien, die Sie veröffentlicht haben. Diese Bilder wurden in freier Wildbahn ausgesetzt, erscheinen auf Partner Websites und diese sind es, die von Zeit zu Zeit vielleicht eine Aktualisierung oder Anpassung benötigen. Dafür ist KIM Keywording bestens ausgerüstet.

 

Keywording Workflow

Wir setzen voraus, dass Ihr Workflow in etwa so aussieht:

  1. Fotografieren
  2. Fotos verarbeiten (Standard Metadaten hinzufügen, Bildoptimierung, Bildauswahl)
  3. Export für die Distribution
  4. Distribution (oder: Upload)

KIM Keywording wird zwischen den Punkten 3. und 4. eingesetzt, also nachdem die Dateien nach JPG konvertiert wurden und bevor Sie alles zu Ihren Partnern versenden oder die Bilder auf die eigene Website hochladen.

 

Projektverarbeitung

KIM Keywording verwaltet Ihre Keywording Jobs als Projekte. Das können alle Bilder eines Events oder Fotoshoots sein, oder die Auswahl von August, oder eine Serie mit Bildern, die Sie aus Ihren Archiven zusammengestellt haben. Es ist eine fixierte Anzahl Bilder, die Sie zusammen verschlagworten möchten. Diese Bilder werden als Projekt in KIM Keywording importiert. So lässt sich der Fortschritt bei der Verarbeitung registrieren, zusammen mit dem Keywording Status eines jeden Bildes. Es können sogar verschiedene Projekte parallel bearbeitet werden.

Mit KIM Keywording können Datenbanken auch ausgetauscht werden, beispielsweise mit externen Keywording-Spezialisten. Dateien können exportiert und von anderen wieder importiert werden, inklusive alle Einstellungen. Das gilt für die Bilddatenbank und für die Keyword Struktur.

KIM Keywording ist ein Workflow Tool ebenso wie ein Keywording Tool. Wenn Sie ein Werkzeug für ein strukturiertes Vorgehen beim Keywording benötigen, dann ist KIM Keywording die richtige Software.

 

 


KIM Keywording 3 freigegeben

Neu: KIM Keywording 3

Gerade hat Kursiv Software die neue Version der hauseigenen Keywording Software freigegeben. Die Software kann sofort auf kursiv-software.com bezogen werden. KIM Keywording 3 ist eine professionelle Keywording Software, die für die Anforderungen von Bildagenturen, Fotografen und professionellen Keyword Services entwickelt wurde. Die neue Version trumpft mit einer stark modernisierten und vereinfachten Benutzeroberfläche sowie der Integration neuer Technologien. Dadurch war es möglich mehrere Arbeitsabläufe deutlich zu verbessern.

KIM Keywording 3 ist eine professionelle Keywording Software, die für die Anforderungen von Bildagenturen, Fotografen und professionellen Keywording Services entwickelt wurde. Die neue Version trumpft mit einer stark modernisierten und vereinfachten Benutzeroberfläche sowie der Integration neuer Technologien. Dadurch war es möglich mehrere Arbeitsabläufe zu verbessern.

Mehr Informationen sowie eine Testversion finden Sie auf den Kursiv Keywording Seiten.

 

 

https://kursiv-software.com/product/kim-keywording-3/


Mehrsprachiges Keywording

Mehrsprachiges Keywording, geht das?

Keywording Programme sind fast immer auf nur einer Sprache begrenzt. Das liegt vor allem daran, dass die meiste Softwarelösungen für Keywording sogenannte Dateibrowser sind, und sich auf die Metadaten in den Dateien selbst abstützen. Bei diesen Metadaten gelten Standards, die jedoch noch keine Definition für mehrere Sprachen kennen. Das IPTC Konsortium, welche den defacto Standard definiert, ringt seit Jahren um eine gute Lösung diesbezüglich. Es steht für die meisten Keywording Programme zurzeit also nur eine Keywording Sprache in der IPTC Definition zur Verfügung.

Websites mit mehreren Sprachen können sich demnach nicht auf die Metadaten aus den Bildern allein abstützen. Es benötigt für eine mehrsprachige Website entweder eine online Übersetzung oder die Anlieferung von Keywords in mehreren Sprachen. Werden die Keywords in mehreren Sprachen erstellt, sind sie in der Regel viel besser als eine online Übersetzung dies je machen kann. KIM Keywording erlaubt es, konsistentes Keywording für bis zu 10 Sprachen gleichzeitig zu erstellen, und diese Information für die Website oder für eine Distribution zu exportieren.

Mehrsprachiges Keywording mit KIM Keywording

KIM Keywording hat eine mehrsprachige Keyword Datenbank. Das Prinzip funktioniert wie folgt:

  • Mit Hilfe der ersten Sprache wird die Keyword-Struktur aufgebaut
  • Zusätzliche Sprachen lassen sich anschliessend für jeden Eintrag hinzufügen
  • Beim Keywording werden die extra Sprachen bei jedem Bild in getrennten Datenbankfeldern geschrieben
  • Beim Export der Metadaten werden alle Sprachen exportiert
  • Komplette Metadatensets lassen sich einfach distribuieren oder für die eigene Website Entwicklung nutzen
  • Alle Abläufe sind standardisiert und sichern so einen konsistenten Workflow.

 

https://kursiv-software.com/product/kim-keywording-3/

https://kursiv-software.com/product/kim-keywording-3/